Mit innovativen Bio-Tech-Startups und preiswerten Eigenentwicklungen will Chinas Pharmaindustrie auf dem Weltmarkt für Krebsmedikamente mitspielen. Dabei tun sich die chinesischen Anbieter mit europäischen und amerikanischen Partnern zusammen, um mit ihnen gemeinsam die westlichen Märkte zu erschließen. Nun besteht Hoffnung, dass die teure Behandlung wegen des neuen Wettbewerbsdrucks aus China billiger und womöglich auch besser wird.
Von Frank Sieren
Heute startet der Hackathon "Wir für Schule", der in dieser Woche Ideen für die Neugestaltung der Bildungsrepublik kreieren will. Die Initiatoren Verena Pausder und Max Maendler wehren sich gegen den Vorwurf, es gebe versteckte Finanzströme und Interessen. Die Ergebnisse des Hackathons werden in der Kultusministerkonferenz diskutiert, hoffen die Initiatoren. Und was soll den Sommer über passieren? Die Interviewten haben eine interessante Idee. Das Interview führten Britta Weppner und Christian Füller – Teil Eins des Gesprächs erschien am 9. Juni im Bildung.Table.
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Hackathons haben ihren Ursprung in der IT-Welt: Soft- und Hardwareprofis suchen gemeinsam nach unkonventionellen Ideen und Lösungsansätzen. Doch das offene Veranstaltungskonzept ist beliebt und wird auch in vielen anderen Branchen und Szenen genutzt. Zum Beispiel in Politik, Kultur – und in Fragen der modernen Bildung. Die Talentemanagerin Kerstin Wagner beantwortet drei Fragen zur kreativen Kleingruppenmethode.
Von Redaktion Table
Die chinesische Mode-Plattform Shein wirbelt die globale Fast-Fashion-Branche durcheinander und fordert mit einer ausgefeilten Datenstrategie die Geschäftsmodelle westlicher Konkurrenten wie Zara und H M heraus. Das Unternehmen liefert bereits in 220 Länder. Sein Marktwert wird auf 15 Milliarden US-Dollar geschätzt – damit ist es eines der wertvollsten Technologie-Startups der Welt. Mit der wachsenden Bekanntheit des Unternehmens werden jedoch nun Fragen nach seinen Produktions- und Umweltstandards laut.
Von Frank Sieren
Gute Geschäfte in einem schwierigen Umfeld: Laut der aktuellen Umfrage der EU-Handelskammer in Peking verdienen viele Unternehmen in China selbst im Corona-Jahr 2020 mehr als erwartet. Sie wollen weiter investieren - obwohl sie Hindernisse beim Marktzugang sowie bleibende Ungleichbehandlung beklagen.
Von Christiane Kuehl