Wer Daten europäischer Bürger in China oder Daten aus China im Ausland verarbeiten will, muss zukünftig noch genauer hinschauen. Sonst drohen empfindliche Strafen. Denn China wird durch zwei neue Gesetze zwar scheinbar der EU ähnlicher – doch für Unternehmen wird die Lage nun noch komplizierter.
Von Falk Steiner
Anyone who wants to process data of European citizens in China or data from China abroad will have to be even more careful in the future. Otherwise, they could face severe penalties. Two new laws seem to make China more like the EU – but the situation is now even more complicated for companies.
Von Falk Steiner
Der "falsche" Titel einer akademischen Arbeit genügt beim beruflichen Online-Netzwerk LinkedIn, um das Profil eines Nutzers in China unsichtbar zu machen. Das Unternehmen verteidigt sich als nachdrücklicher Befürworter der Meinungsfreiheit, beugt sich aber dem Druck aus Peking. Der Fall eines schwedischen LinkedIn-Users zeigt, wie entschlossen die Volksrepublik versucht, unangenehmen Themen aus dem Diskurs zu verbannen.
Von Marcel Grzanna
Bei der Einführung eines landesweiten Sozialpunktesystems hinkt China seinem ursprünglichen Zeitplan hinterher. Das System besteht aus verstreuten Feldversuchen, die hauptsächlich den wirtschaftlichen Austausch von Firmen regeln. Die politische Kontrolle von Individuen steht derzeit nicht im Mittelpunkt, doch das kann sich ab jetzt recht schnell ändern. Die Einführung wird in der Bevölkerung eher begrüßt als kritisiert.
Von Frank Sieren
Wie heißt der größte Smartphone-Hersteller der Welt? Samsung, Apple, Huawei? Alles falsch. Die chinesische Firma BBK Electronics ist Verbrauchern zwar praktisch unbekannt, stellt jedoch jedes vierte Handy der Welt her. Verkauft werden sie über eine ganze Reihe von Marken, darunter Oppo und Vivo.
Von Redaktion Table