The high dependence of German industrial companies on the People's Republic of China is one of the lessons learned from the Covid pandemic. Companies like Philipp Kirsch, a producer of laboratory refrigerators, now want to spend more money on key components in its value chain and acquire them in Europe. The big question: Is the consumer also prepared to pay higher prices?
Von Marcel Grzanna
Die große Abhängigkeit deutscher Industriebetriebe von der Volksrepublik China ist eine der Lehren aus der Corona-Pandemie. Firmen wie der Produzent von Laborkühlschränken Philipp Kirsch sind deshalb bereit, mehr Geld für zentrale Bauteile der Wertschöpfung auszugeben und sie in Europa einzukaufen. Die große Frage: Ist auch der Konsument bereit, höhere Preise zu zahlen?
Von Marcel Grzanna
Das wirtschaftliche Umfeld in China wird aus Sicht des Deutschen Industrie- und Handelskammertags ungemütlicher. Im Vergleich zum Frühjahr blicken deutsche Unternehmen in der Volksrepublik negativer auf die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten. Als konkrete Auswirkung schichten sie ihre Investitionen in andere Weltgegenden um. Das Verhalten dieser bisher treuesten Auslandsinvestoren sollte China zu denken geben.
Von Amelie Richter
Lieferengpässe, flächendeckende Stromausfälle, Tech-Konzerne unter Druck, die Immobilienbranche tief in der Krise – in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt häufen sich derzeit die Probleme. Vieles davon ist hausgemacht und geht auf die Regelungssucht der Regierung zurück. Denn Präsident Xi ist Kontrolle grundsätzlich wichtiger als Wachstum. Doch wo zieht er die Grenze?
Von Felix Lee
Ransomware und staatlich geduldetes oder gefördertes Hacking beschäftigen immer mehr Institutionen und Unternehmen. Die Revision der Netzwerksicherheits- und Informationsrichtlinie soll hier etwas Abhilfe schaffen – und ist nun auf dem legislativen Fast Track in den Trilog.
Von Falk Steiner
Die EU-Kommission kommt in Sachen Lieferkettengesetz nicht so recht in die Gänge. So verpasst die Brüsseler Behörde die Oktober-Deadline zur Vorstellung des Gesetzes zur so genannten unternehmerischen Sorgfaltspflicht. Ein Grund: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will ein Einfuhrverbot für Produkte aus Zwangsarbeit über das Lieferkettengesetz durchzusetzen. Das könnte auch einige Importe aus China betreffen.
Von Charlotte Wirth