Die „Säule der Schande“ erinnert in Hongkong seit Jahren an die blutige Niederschlagung der Demokratiebewegung 1989 in Peking. Mit Einführung des Nationalen Sicherheitsgesetzes sehen die Unterstützer des Pekinger Regimes endlich ihre Chance gekommen, das Mahnmal aus der Stadt zu verbannen. Der Erschaffer schmiedet bereits neue Pläne für das Kunstwerk.
Von Michael Radunski
Die inhaltliche Arbeit am Kommissionsvorschlag über eine Verordnung für Künstliche Intelligenz hat im Europäischen Parlament noch nicht formell begonnen. Dennoch lässt sich bereits absehen, in welchen Punkten die Kompromissfindung schwierig wird. Wir beleuchten die wichtigsten Streitpunkte.
Von Jasmin Kohl
Der Arbeitskräftemangel in China treibt Unternehmen dazu, ihre Personalpolitik zu überdenken. Mitarbeiter müssen besser an das Unternehmen gebunden werden. Auch Einstellungspraktiken werden geändert. Nicht immer ist es eine Frage der finanziellen Anreize.
Von Redaktion Table
Mit LinkedIn hat sich die letzte große amerikanische Social-Media-Plattform dem Druck der chinesischen Zensur gebeugt. LinkedIn will zwar noch mit einem reinen Job-Portal in China bleiben. Dieses Vorhaben gilt allerdings schon vor seinem Start noch in diesem Jahr als wenig aussichtsreich. Und so nutzen die Chinesen nun LinkedIn so, wie sie auch Google oder Facebook längst nutzen: Über offiziell verbotene, aber geduldete VPN-Kanäle.
Von Frank Sieren
Die Anordnung der Behörden in Hongkong, diese Woche ein Mahnmal für das Tiananmen-Massaker abzubauen, zeigt die Stoßrichtung Pekings in der Erinnerungskultur: Die Zentralregierung will die Welt zwingen, den Vorfall zu vergessen. Denn Versuche zur Vergangenheitsbewältigung passen nicht zur Agenda der heutigen chinesischen Führung.
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