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Stephan Israel

Stephan Israel schreibt über Außenpolitik, Sicherheit und Verteidigung aus Brüssel. Er ist in Zürich aufgewachsen, hat an der Universität Genf Science Politique studiert und ist in Bern bei The Associated Press (AP) in den Journalismus eingestiegen. Ab 1992 war er Korrespondent für Mittel- und Südosteuropa, zuerst mit Sitz in Wien, später in Belgrad. Stephan Israel hat unter anderem für die Frankfurter Rundschau, den Tagesspiegel und die Stuttgarter Zeitung über den Krieg im ehemaligen Jugoslawien berichtet. Er ist seit 2002 in Brüssel, zuerst für die NZZamSonntag, dann für Tages-Anzeiger/Tamedia und seit Anfang 2025 für Table.Briefings.

Ringen um den Gaspreisdeckel

Prag ist Schauplatz eines Doppelgipfels, heute im neuen Rahmen der Europäischen Politischen Gemeinschaft und am Freitag als informeller EU-Gipfel. Der Streit um den Gaspreisdeckel und nationale Hilfspakete überschatten aber die hochkarätigen Treffen.

Von Stephan Israel

Elections in Bosnia and Herzegovina: in the grip of the nationalists

Elections will be held in Bosnia-Herzegovina on Sunday. Russia's war against Ukraine has brought the Balkan state back into focus. Nationalists are paralyzing the country, which is struggling with a fragile government structure. There is also criticism of the post of high representative.

Von Stephan Israel

Bosnien-Herzegowina vor den Wahlen: Im Griff der Nationalisten

In Bosnien-Herzegowina wird am Sonntag gewählt. Mit Russlands Krieg gegen die Ukraine ist der Balkanstaat wieder stärker in den Fokus geraten. Nationalisten lähmen das Land, das mit einer fragilen Staatsstruktur zu kämpfen hat. Kritik gibt es zudem am Posten des Hohen Vertreters.

Von Stephan Israel

NATO describes China as new challenge

NATO adopted its new strategic concept at the summit in Madrid. In it, the alliance clearly defines Russia as a threat and, for the first time, describes China as a challenge.

Von Stephan Israel

Die Nato reagiert auf neue Bedrohungslage

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg kündigt vor dem Gipfel in Madrid die größte „Generalüberholung der Militärallianz“ seit dem Ende des Kalten Krieges an. Die Zahl der schnellen Eingreifkräfte soll drastisch erhöht werden. Geplant ist die Verabschiedung eines neuen strategischen Konzepts, in dem erstmals China erwähnt werden soll.

Von Stephan Israel