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Handel

Ausländische Investoren in Chinas Häfen willkommen

Die Beteiligung des chinesischen Staatsunternehmens Cosco am Tollerort-Terminal des Hamburger Hafens löste eine breite Diskussion über chinesische Investitionen in europäische Infrastruktur aus. Unter anderem geht es dabei um die Frage, inwieweit es ausländischen Investoren erlaubt ist, in chinesische Terminals zu investieren. Derzeit sind an mindestens 34 Hafenterminals in China ein oder mehrere Investoren aus dem Ausland beteiligt.

Von Experts Table.Briefings

Comac China C919

Die C919 fliegt nur mit westlicher Technik

Das Beispiel des Mittelstreckenfliegers C919 zeigt, wie sehr China noch auf westliche Zulieferungen angewiesen ist. Und weil die Produktion des Fliegers vom Wohlwollen westlicher Regierungen abhängt, kann Peking ihn selbst auf dem eigenen Markt nur schlecht vor Konkurrenz durch Airbus und Boeing schützen.

Von Redaktion Table

221104 -- BEIJING, Nov. 4, 2022 -- Chinese President Xi Jinping meets with German Chancellor Olaf Scholz on his official visit to China at the Great Hall of the People in Beijing, capital of China, Nov. 4, 2022.  CHINA-BEIJING-XI JINPING-GERMANY-CHANCELLOR-MEETING CN YaoxDawei PUBLICATIONxNOTxINxCHN

Scholz sucht bei Xi den Mittelweg

Olaf Scholz konnte in Peking den abgerissenen Gesprächsfaden mit Xi Jinping wieder aufnehmen. Er brachte bei den zentralen Themen die deutschen Interessen und Anliegen vor und fand dafür klare Worte. Der Impfstoffhersteller Biontech erhielt zumindest ein positives Signal.

Von Frank Sieren

Keine Geschenke mehr für Xi Jinping

Vom Kanzler eines Landes, das sich Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verpflichtet hat, wäre zu erwarten, dass er Distanz wahrt zu jenen, die diese Werte bekämpfen. Stattdessen macht Olaf Scholz Xi Jinping unmittelbar nach der Krönungsmesse zum Alleinherrscher seine Aufwartung.

Von Experts Table.Briefings

FAZ-Scholz-Gastbeitrag

Scholz erklärt seine Motive

Der Kanzler erklärt in „fünf Gedanken“, wie er sich die Beziehungen zu China vorstellt. Er legt darin differenziert dar, warum er gerade jetzt nach Peking fährt. Dabei versucht er aber auch, es allen Seiten recht zu machen: der chinesischen Führung, der deutschen Öffentlichkeit, den Regimekritikern, den Konzernen.

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