Im bald vierten Jahr des chinesisch-amerikanischen Handelskrieges häufen sich die Beweise dafür, dass beide Seiten durch den Austausch protektionistischer Maßnahmen geschädigt wurden. Die ehemalige Chefökonomin der Weltbank und Yale-Professorin für Wirtschaftswissenschaften Pinelopi Koujianou Goldberg sieht darin aber nicht das Ende der Globalisierung. Vielmehr habe der Konflikt zwischen beiden Ländern den Grundstein für ein noch robusteres Welthandelssystem gelegt.
Von Redaktion Table
Der verbale Umgang mit der Volksrepublik China ist besonders für deutsche Großkonzerne ein Drahtseilakt. Besonders geschickt stellen sie sich dabei nicht an, urteilt der Politologe Thorsten Benner. Jüngstes Beispiel lieferte Siemens-Chef Roland Busch, dem Aussagen zur Zwangsarbeit in Xinjiang um die Ohren fliegen. Zumal sie nicht ganz aufrichtig sind.
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Die Spannungen zwischen Peking und Taipeh sind groß. Deutsche Unternehmen vor Ort sehen jedoch keinen militärischen Konflikt aufziehen. Die Wirtschaft der Inselrepublik dürfte auch 2022 boomen.
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