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COP29

Schweiz

Klimaziele: Schweiz will ein Drittel der Emissionen im Ausland ausgleichen

Die Schweiz setzt in ihrem nationalen Klimaziel (NDC) für das Jahr 2035 verstärkt auf Emissionsminderungen im Ausland. Bis zu einem Drittel der Emissionen könnten durch Artikel 6 des Pariser Abkommens ausgeglichen werden, anstatt sie im Inland einzusparen. Das könnte wiederum nötige Investitionen verzögern und das Klimaschutzgesetz der Schweiz verletzen.

Von Lukas Bayer

NDCs: Warum die UNO die Frist für Klimapläne inoffiziell verlängert

Am 10. Februar ist die UN-Frist abgelaufen, zu der die Länder ihre Klimapläne vorlegen sollten. Nur etwa ein Dutzend Staaten haben geliefert. Trotzdem zeigt sich UN-Klimachef Simon Stiell optimistisch. Es gibt gute Gründe, warum die wichtigen NDCs von China und der EU erst im Sommer zu erwarten sind.

Von Bernhard Pötter

Climate communication: How the 1.5-degree target can be kept alive

In 2024, the 1.5-degree target was exceeded for an entire year for the first time. Despite this, UN climate diplomacy maintains the target. Abandoning it is not a viable option. It will require clear and honest communication to keep it alive – for the benefit of international climate action.

Von Experts Table.Briefings

In Baku hat die UN-Klimakonferenz (COP29) vom 11. bis zum 22. November 2024 stattgefunden. Das Treffen ging nach den Grundprinzipien „Ehrgeiz erweitern, Aktion ermöglichen“ zentrale Fragen an, wie etwa das neue Finanzziel NCQG, den Handel mit CO₂-Zertifikaten nach Artikel 6 des Pariser Abkommens, die Umsetzung des Loss-and-Damage-Fonds und die Vorbereitung der nächsten Klimapläne NDC. Das Redaktionsteam des Climate.Table war in Baku und analysierte die wichtigsten Punkte der Klimakonferenz.