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Berlin

Die Fraktionsvorsitzenden von Die Linke Sahra Wagenknecht (vorne L) und Dietmar Bartsch (vorne R), sowie die Parteivorsitzenden Katja Kipping (hinten L) und Bernd Riexinger (hinten R), aufgenommen im Rahmen der Konstituierenden Sitzung vom 19. Deutschen Bundestag in Berlin, 24.10.2017. Berlin Deutschland *** the Group chairman from the Left Sahra Wagenknecht front l and Dietmar Bartsch front r and the Party chairman Katja Kipping rear l and Bernd Riexinger rear r Date in Frame the constituent Meeting of 19 German Bundestag in Berlin 24 10 2017 Berlin Germany PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xFlorianxGaertner/photothek.netx

Was kommt nach Sahra Wagenknecht?

Die Linien, an denen die Linksfraktion im Bundestag nun zerbricht, folgen keinem Zufall. Sahra Wagenknecht hat es geschafft, dass die meisten ihrer Sympathisanten die Fraktion verlassen. Diejenigen, die die Spaltung verhindern wollten, sind gescheitert. Welche Machtkonstellationen dahinter stecken und welche Chancen die Partei jetzt noch hat.

Von Vera Weidenbach

Klara Geywitz, SPD, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Wohnungsbau-Konferenz mit Bundesbauministerin Klara Geywitz, 18.10.2023, Audimax von EY Deutschland, Berlin, Deutschland *** Klara Geywitz, SPD, Federal Minister of Housing, Urban Development and Construction, Housing Conference with Federal Minister of Construction Klara Geywitz, 18 10 2023, Audimax of EY Germany, Berlin, Germany. kreativmedia_baukonferenz_22

Klara Geywitz: „Das war ein gigantischer Konstruktionsfehler"

Es fehlt an Wohnungen, die Bundesbauministerin steht unter Druck. Im Interview spricht Klara Geywitz über die vom Koalitionspartner blockierte Mietrechtsreform, antiquierte Lärmvorschriften, Irrtümer in der Wohnungsplanung und darüber, wie sie sich die Stadtzentren der Zukunft vorstellt.

Von Okan Bellikli

Vera Weidenbach, Franziska Klemenz

Wagenknecht und die AfD – Konkurrenten oder Verwandte?

Wenn Sahra Wagenknecht ihre neue Partei gründet, wird sie in Konkurrenz zur AfD treten. Wichtigste Gemeinsamkeit der beiden Formationen: Beide sprechen enttäuschte Wähler an und geben im Kern ähnliche Antworten auf relevante Fragen. Während die AfD Wagenknecht bereits lobt, schließt die umgekehrt jegliche Zusammenarbeit aus.

Von Vera Weidenbach

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Katja Muñoz: „KI-Firmen spielen mit dem kostbarsten Gut in einer Demokratie: Vertrauen.“

Katja Muñoz ist Research Fellow in der DGAP und forscht zu Influencern und Mobilisierungspotential online und offline vor allem im Zusammenhang mit Desinformation sowie an der Schnittstelle zu Künstlicher Intelligenz (KI) und Demokratie. Sie interessiert sich vor allem für den Bereich Transformation der Elektoralen Politik in Sachen KI. Mit uns hat Muõz über die Gefahren durch KI-Influencer gesprochen, den Vertrauensverlust durch den KI-Hype und welche Rolle Deutschland hierbei einnehmen sollte.

Von Daniel Schmidthäussler

dpatopbilder - 26.10.2023, Bayern, München: Hubert Aiwanger (l), Bundesvorsitzender der Freien Wähler, und Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern,  nehmen im bayerischen Landtag an der Unterzeichnung vom Koalitionsvertrag von CSU und den Freien Wählern teil. Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Koalition in Bayern: Aiwangers Erfolg ist Söders Verdruss

Natürlich hatten sie in der CSU von Markus Söder gehofft, den Partner und Rivalen von den Freien Wählern einigermaßen kleinhalten zu können. Jetzt aber, da die Koalition steht, bekommt Hubert Aiwanger zwar nicht die Landwirtschaft, aber die Oberhoheit über die Wölfe – und größeren Einfluss.

Von Peter Fahrenholz