Table.Briefings

Analyse

China lässt ersten mRNA-Impfstoff zu

Peking wollte nicht von ausländischen Firmen wie BioNTech abhängig sein und hat deshalb lange mit der ersten Zulassung gewartet. Das Rennen hat nun das heimische Unternehmen CPSC gemacht.

Von Redaktion Table

230321 -- MOSCOW, March 21, 2023 -- Chinese President Xi Jinping and Russian President Vladimir Putin shake hands after jointly signing a Joint Statement of the People s Republic of China and the Russian Federation on Deepening the Comprehensive Strategic Partnership of Coordination for the New Era and a Joint Statement of the President of the People s Republic of China and the President of the Russian Federation on Pre-2030 Development Plan on Priorities in China-Russia Economic Cooperation in Moscow, Russia, March 21, 2023. Xi on Tuesday held talks with Putin at the Kremlin in Moscow.  RUSSIA-MOSCOW-CHINA-XI JINPING-PUTIN-TALKS XiexHuanchi PUBLICATIONxNOTxINxCHN

Worte für die Ukraine, Taten für China

Drei Tage weilte Xi Jinping in Moskau bei seinem „lieben Freund“ Wladimir Putin. Die Bilanz des Besuchs: China konnte dabei politisch und wirtschaftlich einiges gewinnen. Für die Ukraine hingegen blieben nur einige warme Worte.

Von Michael Radunski

WissZeitVG: „Kosmetik bei der Höchstbefristungsdauer reicht nicht"

Professorinnen und Professoren zeigen sich solidarisch mit der Bewegung #IchbinHanna. Ungefähr 2.000 von ihnen haben eine Petition gegen die Reformvorschläge des BMBF zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) unterschrieben. Der Soziologe Steffen Mau begrüßt die Gesprächsbereitschaft des BMBF, warnt aber davor, nur marginale Verbesserungen vorzunehmen.

Von Tim Gabel

Fall Luise zeigt Gefahren von TikTok

Bei der Tötung der zwölfjährigen Luise in Freudenberg soll Mobbing über TikTok eine Rolle gespielt haben. Das Netzwerk sei für Kinder ein quasi rechtsfreier Raum, sagt Expertin Silke Müller. Der Schulleiterin bereitet TikTok schon seit längerem große Sorgen.

Von

FDP: Selbstbehauptung auf EU-Kosten

Parteichef Lindner und die anderen liberalen Minister versuchen, das Profil der FDP zu schärfen – Streit wie um das Verbrenner-Aus ist da durchaus willkommen. Einen Flurschaden auf europäischer Ebene wollen die Freidemokraten aber nicht erkennen.

Von Till Hoppe

„Das Label Klimaneutralität ist auch eine Ablenkungsfalle“

Die deutsche Politik torpediere die Kreislaufwirtschaft und die Industrie drücke sich mit billigen Tricks vor einem echten ökologischen Wandel, schreibt Reinhard Schneider, Chef der Öko-Marke Frosch, in seinem neuen Buch. Im Gespräch mit Annette Mühlberger erklärt er, warum das für die Transformation der Wirtschaft ein Problem ist.

Von

IPCC: Dieses Jahrzehnt ist entscheidend

Der Synthesebericht zum 6. Sachstandsbericht des Weltklimarats zeigt erneut, wie dringend ein schnelleres und entschlosseneres Umschwenken beim Klimaschutz nötig ist. Für die COP28 liefert er gute Argumente für eine kritische Bestandsaufnahme der bisherigen Politik.

Von Bernhard Pötter

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Textilindustrie in Afrika: Billig allein reicht nicht

Afrikanische Länder wie Äthiopien wollten mit noch niedrigeren Löhnen der Textilindustrie in Südostasien Konkurrenz machen. Doch darunter leidet nicht nur die Belegschaft – sondern auch die Produktivität. Ein Umdenken hat begonnen.

Von Redaktion Table

epa10534467 Taiwan's Science and Technology Minister Wu Tsung-tsong (C-R) welcomes German Education Minister Bettina Stark-Watzinger (C) during a Scientific and Technological Cooperation Arrangement signing ceremony in Taipei, Taiwan 21 March 2023. Stark-Watzinger is the first member of the German federal government to visit the Asian country in 26 years. The major goal of the trip is to increase cooperation between the two countries in the areas of talent development, education and technology.  EPA-EFE/RITCHIE B. TONGO

Stark-Watzinger in Taiwan: Fachbesuch mit politischer Note

Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger bezeichnet ihren Aufenthalt in Taipeh als „Fachbesuch“. Doch offizielle Reisen ausländischer Politiker nach Taiwan sind automatisch politischer Natur – schon weil China sie stets als politischen Akt ansieht.

Von Christiane Kuehl