Donald Trump hat die CEOs von BMW und Mercedes im Weißen Haus empfangen, noch bevor er mit Kommissionspräsidentin von der Leyen zusammentraf. Die Automanager haben dabei Angebote für milliardenschwere Investitionen in den USA unterbreitet, um die Autozölle wieder zu beseitigen.
Von Markus Grabitz
Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump ist auf erhebliche Kritik gestoßen. Trumps Diagnose hinsichtlich des globalen Handelssystems ist jedoch möglicherweise nicht ganz falsch. Problematisch ist aber die Therapie: Anstatt mit der Kettensäge vorzugehen, die den Patienten wohl umbringen würde, sollte er lieber zum Skalpell greifen.
Von Redaktion Table
China holt zum Gegenschlag aus: Die US-Regierung untergrabe das Mitte Mai beschlossene Abkommen zur Senkung der Zölle. Die USA wollen ein Telefonat zwischen Trump und Xi.
Von Emily Kossak
Donald Trump will die Zölle auf Aluminium und Stahl auf 50 Prozent verdoppeln. Die EU-Kommission will zur Not früher als geplant Gegenmaßnahmen ergreifen.
Von Redaktion Table
Gerade erst hatten sich die USA und China in Genf auf eine vorläufige Waffenruhe im Zollstreit geeinigt. Doch statt ernsthaft zu verhandeln, lassen beide Seiten lieber die Muskeln spielen. Besonders Washington provoziert.
Von Jörn Petring
Der Billigmode-Anbieter Shein ändert Insidern zufolge erneut seine Börsenpläne. Statt in London will das Unternehmen nun in diesem Jahr in Hongkong an die Börse gehen.
Von
Ein Bundesgericht in den USA hatte die meisten der von der Trump-Regierung erlassenen Zölle blockiert, mittlerweile sind die Zölle wieder vorläufig in Kraft. China hatte nach dem ersten Gerichtsentscheid die Rücknahme aller Zölle gefordert.
Von Leonardo Pape
In chinesischen Staatsmedien wurde die zwischenzeitliche Aussetzung von US-Zöllen mit Häme kommentiert. Für EU-Firmen in China ist der Handelsstreit weiter eine Belastung. Noch stärker aber drücken Sorgen um die Schwäche der chinesischen Wirtschaft auf die Stimmung.
Von Jörn Petring
Obwohl die ostafrikanischen Staaten eigentlich ein gemeinsames Handelsabkommen mit der EU vereinbart haben, ist Kenia im Alleingang vorgeprescht. Das sorgt für Unmut in den anderen EAC-Ländern.
Von Arne Schütte