Mit der Digitalisierung und dem Kauf von Fluggerät ist nahezu die Hälfte des 100-Milliarden-Pakets aufgebraucht. Obwohl der Ukraine-Krieg die Bedeutung der Landstreitkräfte zeigt, bleibt für das Heer vergleichsweise wenig. Und: Keines der Projekte wird schnell gehen.
Von Marco Seliger
Die Bundeswehr bräuchte dringend auch neue Transportpanzer, Schiffe, U-Boot-, Flugzeug- und Drohnenabwehr. Doch für diese sechs Beschaffungsprojekte reichen die 100 Milliarden Euro nicht mehr. Das Verteidigungsministerium hat sie aus dem Wirtschaftsplan für das Sondervermögen gestrichen.
Von Marco Seliger
Weil Rüstungsunternehmen in der Vergangenheit keine Aufträge bekamen, bauten sie die Produktion ab. Jetzt sollen wenige Firmen in kurzer Zeit einen riesigen Bedarf der Nato-Streitkräfte und der ukrainischen Armee decken. Doch das geht nicht. Es mangelt an dringend benötigten Vorprodukten.
Von Marco Seliger
Russland weigert sich, entführte ukrainische Kinder wieder in ihre Heimat zurückzulassen. Kiew kämpft um Aufmerksamkeit für dieses Thema und sucht nach Unterstützung.
Von Viktor Funk
Moskau kann neueste Systeme wie den Armata und die Su-57 nicht produzieren, weil Geld, Maschinen, Arbeitskräfte und Bauteile fehlen. Ein entscheidender Grund dafür sind die westlichen Sanktionen. Sie beeinflussen den operativen Kriegsverlauf in der Ukraine stärker als bisher bekannt.
Von Marco Seliger
Kein russischer Angriff, sondern technische Unwägbarkeiten im Luftkrieg über der Ukraine führten zum Tod zweier Menschen auf Nato-Gebiet. Rekonstruktion eines Vorfalls, der die Kriegsangst in Westeuropa schürte.
Von Marco Seliger