Nach dem Tod Jewgenij Prigoschins stellt sich die Frage für den Kreml noch dringlicher: Wie kann der russische Einfluss, den bis vor Kurzem die Privatmiliz Wagner sicherte, in Syrien, Libyen und der Sahel-Zone künftig aufrechterhalten werden? Nicht in allen Ländern scheint die russische Armee dafür geeignet.
Von Lucia Weiß
Nicht erst seit dem Putsch im Niger sind die Europäer in Westafrika in der Defensive. Brüssel beobachtet genau, wie Moskau das Erbe von Jewgenij Prigoschin regelt. Was passiert mit dem russischen Einfluss, den bis vor Kurzem seine Wagner-Privatmiliz sicherte - in Syrien, Libyen und der Sahel-Zone?
Von Lucia Weiß
Der Militärputsch in Niamey hat auch für Nigeria weitreichende Folgen. Präsident Tinubu hat nur wenige Handlungsoptionen. Das hat er auch selbst verschuldet, schreibt Jeremy Gaines im Standpunkt.
Von Experts Table.Briefings
Die Lage für die Bevölkerung im Sahel ist nach dem Militärputsch in Niger besonders kritisch. Sollte sich die Junta an der Macht einrichten, hätte das Folgen für den Kampf gegen den Terrorismus. Ein Gespräch mit dem österreichischen Ökonom Günther Lanier, der seit mehr als 20 Jahren in Ouagadougou lebt.
Von Christian Hiller von Gaertringen
Deutschland sucht weltweit nach Importpartnern für grünen Wasserstoff. Laut der neuen Wasserstoffstrategie soll Nordafrika als Teil eines Schwerpunktkorridors für den Import von Wasserstoff nach Europa angebunden werden. Ein Kandidat ist das Wüstenland Mauretanien – eins der letzten stabilen Länder der Region.
Von Lucia Weiß
Putsch-General Tchiani ist nun bereit, mit den Ecowas-Staaten zu reden. Eine Militärintervention der Ecowas-Staaten in Niger rückt somit weiter in die Ferne. Derweil steigen die Aktienkurse in Nigeria auf Rekordhöhe. Ein Überblick über die wichtigsten Ereignisse.
Von Christian Hiller von Gaertringen
Die G5 Sahel stehen mit dem jüngsten Putsch in Niger unter Druck. Bis auf Mauretanien werden alle Mitgliedstaaten nun von Militärregierungen geführt. Der Kampf gegen den Terrorismus in der Sahelzone wird damit noch schwieriger. Entwicklungsministerin Svenja Schulze wirbt bei ihrem aktuellen Besuch in Westafrika einmal mehr um zivile Ansätze für die Friedenssicherung.
Von Lucia Weiß