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Politikberatung, quo vadis?

Merics ist ein Forschungsinstitut mit einem Sitz in der Klosterstrasse von Berlin.

Zehn Jahre Merics – elf Würdigungen

Zum ersten runden Geburtstag des wichtigsten deutschen China-Thinktanks hat China.Table Experten darum gebeten, dessen Arbeit zu würdigen. Was sie an der Forschungseinrichtung zu schätzen wissen, und was sie sich noch wünschen, lesen Sie hier.

Von Redaktion Table

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Helge Braun: „Politik muss sich auf Wissenschaft einlassen. Sie darf sie nicht instrumentalisieren“

Mit wissenschaftlicher Politikberatung hat der CDU-Politiker Helge Braun Erfahrung – und zwar in unterschiedlichen Funktionen. Im Gespräch mit Table.Media plädiert der ehemalige Kanzleramtschef dafür, die politikberatende Funktion von Fachgesellschaften zu stärken. Und die Bundesregierung sollte seiner Ansicht nach Standards für Expertengremien, -kommissionen und -räte definieren.

Von Anne Brüning

Heutige Konstruktionsfehler der Dati ausmerzen 

Das Land dürstet nach regionalen Innovationsökosystemen, findet Thomas Sattelberger. Aktuell interessierten sich viele nur für mögliches Geld aus ersten Dati-Projektförderlinien, empirische Innovationsforschung werde ausgeblendet. Dies und noch vieles mehr müsse dringend korrigiert werden.

Von

Andreas_Knie

Politikberatung mit Partizipation: Ist Co-Production überfällig oder utopisch?

Für moderne wissenschaftliche Politikberatung ist die Interaktion mit gesellschaftlichen Akteuren wichtig. Diese frühzeitig einzubeziehen, könnte die Qualität und den Impact von Forschung erhöhen, sagt der Berliner Politologe Andreas Knie. Dann würde sich jedoch auch die Reputationsordnung ändern. Teil 9 unserer Serie „Politikberatung, quo vadis?“

Von Anne Brüning

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Politikberatung: Experten gesucht

Wer sitzt im Corona-Expertenrat? Und wer in den Arbeitsgruppen der Akademien? Die Experten-Auswahl ist eine wichtige und viel diskutierte Frage in der wissenschaftlichen Politikberatung. Denn sie kann zu Verzerrungen oder blinden Flecken in den Ergebnissen führen.

Von Markus Weisskopf

Wissenschaftsbasierte Politikberatung hat an Bedeutung gewonnen. Zugleich steht sie in der Kritik. Etablierte Beratungsgremien gelten in akuten Krisen als zu wenig agil. Einzelnen Wissenschaftlern wird vorgeworfen, entweder zu viel oder zu wenig Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen. Noch dazu sind die zahlreichen Gremien schwer zu überblicken. Es besteht also Verbesserungsbedarf. Research.Table beleuchtet das Themenfeld in einer Serie und erkundet, wie sich wissenschaftliche Politikberatung weiterentwickeln könnte.

Einen Reader mit den ersten zehn Folgen der Politikberatungs-Serie sowie ergänzenden Interviews und Statements finden Sie hier:

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