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Namibia

AA: Darum ist die Aufarbeitung der eigenen kolonialen Geschichte wichtig

Annalena Baerbock hat am Mittwoch ein Buch über die Verwicklungen des Auswärtigen Amtes während der deutschen Kolonialzeit vorgestellt. Es ist die erste systematische Aufarbeitung dieser Art. Diese soll die Grundlage legen, damit die Diplomaten künftig beim Thema Kolonialismus besser sensibilisiert werden.

Von David Renke

Wahlkampf in Namibia mit diplomatischen Dissonanzen

Am 27. November finden in Namibia die nächsten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Bisher sind 21 politische Parteien registriert, die um die Gunst der Wahlberechtigten unter den drei Millionen Einwohnern des Landes buhlen. Für die Wahl des Staatsoberhaupts gibt es ebenfalls zahlreiche Bewerber.

Von Experts Table.Briefings

Namibia wirft EU Einmischung in Wahlen vor

EU-Botschafter haben einen namibischen Oppositionspolitiker getroffen. Die Regierungspartei Swapo sieht eine Einmischung in die im November anstehenden Wahlen und verurteilt den Vorgang aufs Schärfste.

Von Arne Schütte

Koloniale Aufarbeitung: Nicht noch mehr Trial and Error

Die Aufarbeitung der deutschen Kolonialzeit sorgt für viel Kritik in Namibia. Das Vorpreschen der Regierung sei verständlich, aber kurzsichtig, meint Völkerrechtlerin Karina Theurer. Bevor das AA den nächsten Versöhnungsprozess in Tansania beginnt, brauche es ein klares Rahmenwerk.

Von Experts Table.Briefings

Namibia: Ringen um Versöhnung und kein Ende in Sicht

SPD-Chef Lars Klingbeil sucht den Kontakt zum Globalen Süden. Die traditionell guten Beziehungen der SPD zu früheren Befreiungsbewegungen könnten sich dabei als hilfreich erweisen. In Namibia allerdings gestaltet sich die Aussöhnung schwierig.

Von Horand Knaup

Kenia und Namibia kommen auf Liste der Länder mit hohem Geldwäsche-Risiko

Die internationale Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung stellt Kenia und Namibia unter Beobachtung. Für Unternehmen und Banken, die in diesen Ländern Geschäft machen wollen, hat dies weitreichende Konsequenzen. Und auch die EU-Kommission ist aktiv geworden.

Von Christian Hiller von Gaertringen