Die Absicherung von Menschen gilt als ein wichtiges Instrument, um sie bei der Transformation mitzunehmen. Noch lebt die Mehrheit der Menschen ungesichert. Helfen wollen UN-Organisationen und Deutschland. Aber bislang sind die Partnerländer noch nicht ausgewählt.
Von Nicolas Heronymus
Bei ihrer Rede zum Nationalfeiertag mahnte Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen den Erhalt des Status quo an. Man müsse einen Weg finden, friedlich zusammenzuleben. Derweil schikanieren Chinas Sicherheitsbehörden immer häufiger taiwanische Reisende.
Von David Demes
Über den Nutzen des geplanten europäischen Sorgfaltspflichtengesetzes für Unternehmen, unberechtigte Ängste vor einer Deglobalisierung durch eine solche Regelung, mögliche Entlastungen der Unternehmen bei den Berichtspflichten und Dilemmata mit Blick auf chinesische Lieferketten äußert sich Michael Windfuhr, Vizedirektor des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR). Das Gespräch führte Caspar Dohmen.
Von Caspar Dohmen
Die uigurischstämmige Video-Bloggerin Shahnura Kasim klagt auf Tiktok und Instagram die Menschenrechtslage in Xinjiang an. Dass in der autonomen Region wieder Normalität eingekehrt sei, wie zwei deutsche China-Forscher unlängst in einem Zeitungsartikel erklärten, hält sie für eine fahrlässige Behauptung. Sie könne nach wie vor nicht mit ihrer Familie in Kontakt treten. Die Menschen auf der Straße hätten noch immer Angst, offen zu sprechen, sagt sie im Gespräch mit Fabian Peltsch.
Von Fabian Peltsch