Die Menschenrechtsorganisation ECCHR hat Beschwerden gegen VW, Mercedes-Benz und BMW beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingelegt, wegen möglicher Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten in der chinesischen Region Xinjiang. Table.Media und Report Mainz liegen die drei Beschwerden exklusiv vor.
Von Caspar Dohmen
Markus Löning war Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung, berät inzwischen Unternehmen – und kritisiert im Interview mit Marc Winkelmann, dass die Deutschen zu wenig darauf schauen, welche Chancen das EU-Lieferkettengesetz bietet.
Von Marc Winkelmann
Die EU-Richtlinie zu Lieferketten hat heftige Kontroversen im Europäischen Parlament ausgelöst. Sie belastet auch die Beziehungen zu Afrika. So wird beklagt, dass Afrikaner nicht im Vorfeld einbezogen worden seien.
Von Christian Hiller von Gaertringen
Das EU-Parlament hat gestern seinen Bericht über das Sorgfaltspflichtengesetz angenommen. Er entspricht mit nur einer Ausnahme dem Entwurf des Rechtsausschusses: Die Direktorenklausel erhielt keine Mehrheit. Die nun anstehenden Verhandlungen mit dem Rat werden schwierig.
Von Leonie Düngefeld
Mittelständler halten den Schutz von Menschenrechten in der Lieferkette für wichtig, wie die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik nach einer Umfrage feststellt. Dabei stehen derzeit vor allem die Lieferketten in China im Fokus. Doch die Unternehmen sind mit der Umsetzung des Gesetzes in Deutschland nicht zufrieden.
Von Caspar Dohmen
Mittelständler (KMU) halten den Schutz von Menschenrechten in der Lieferkette für wichtig, stellt die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik nach einer Umfrage fest. Unzufrieden sind die Unternehmen mit der Umsetzung des Gesetzes in Deutschland durch die Behörden. Von ihren eigenen Verbänden sehen sie sich bei dem Thema nicht immer gut vertreten.
Von Caspar Dohmen