China kann sich nicht aus eigener Kraft ernähren. Die landwirtschaftliche Fläche ist knapp und in diesem Jahr zerstören Dürre und Hitze Teile der Getreideernte. Doch schon seit Jahren investieren chinesische Konzerne in die globalen Lieferketten für Nahrungsmittel. Mit Folgen für die Weltmarktpreise.
Von Redaktion Table
China kann sich nicht aus eigener Kraft ernähren. Die landwirtschaftliche Fläche ist knapp und in diesem Jahr zerstören Dürre und Hitze Teile der Getreideernte. Doch schon seit Jahren investieren chinesische Konzerne in die globalen Lieferketten für Nahrungsmittel. Mit Folgen für die Weltmarktpreise.
Von Christiane Kuehl
Die Rekordtemperaturen in weiten Teilen Chinas alarmieren nicht nur Klimaschützer. Auch ein Wegfall der Ernte droht. Noch dürften die nationalen Lebensmittelreserven im Land der politischen Führung Zeit erkaufen. Doch die Aussicht auf eine eigenständige Lebensmittelversorgung rückt immer weiter in die Ferne und damit auch die Hoffnung auf nachhaltige Lösungen.
Von Ning Wang
Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind die Kosten für Düngemittel nach oben geschnellt. Russland gehört zu den wichtigsten Exportländern auf dem Weltmarkt. Die Preisentwicklung setzt der europäischen Landwirtschaft enorm zu und könnte sich auf die Lebensmittelversorgung auswirken.
Von Timo Landenberger
Der chinesische Logistik-Riese Meituan plant bereits in diesem Jahr, Drohnen im Regelbetrieb zur Essenslieferung einzusetzen. In der Tech-Metropole Shenzhen fliegen die Mini-Luftfrachter schon jetzt. Sie liefern die Mahlzeiten an Essenstationen ab, die großen Getränkeautomaten ähneln. Erst einmal sollen sie die Fahrerflotte jedoch nur ergänzen.
Von Frank Sieren