Europa und die USA wollen bei der Dekarbonisierung der Stahl- und Aluminiumindustrie zusammenarbeiten. Die Vereinbarung biete die Chance auf eine abgestimmte Klimapolitik, analysiert Susanne Dröge von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Doch die Ausgrenzung Chinas könne sich als kontraproduktiv erweisen.
Von Redaktion Table
Mit der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ) verpflichteten sich am Mittwoch private Banken, Versicherer und Investoren, die Begrenzung des Klimawandels in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen. Die Firmen verwalten ein Gesamtkapital von rund 130 Billionen Dollar. Die Wirkkraft des Vorhabens muss sich jedoch erst zeigen.
Von Lukas Knigge
Die Dekarbonisierung von energieintensiven Industrien wie der Stahlbranche ist elementar für das Erreichen der globalen Klimaziele. Doch die Umstellung ist kompliziert und teuer. Wie es dennoch gelingen kann, gehört zu den zentralen Fragen auf der COP26.
Von Timo Landenberger
Frankreich setzt zum Erreichen der Klimaziele auf Atomkraft. Besonders in kleine Atommeiler will Präsident Macron investieren, um die Energiewende voranzutreiben. Um das zu finanzieren, muss die Atomenergie in der EU-Taxonomie als nachhaltig eingestuft werden. Doch auch die neue Technik birgt viele Probleme.
Von Charlotte Wirth