Das chinesische Emissionshandelssystem hat noch zahlreiche Mängel und ist kein wirksames Klimaschutzinstrument. Peking will nachschärfen – aber es bleibt fraglich, wie sehr. Das hat handelspolitische Konsequenzen für Europa, insbesondere nach Einführung des Grenzausgleichs.
Von Lukas Knigge
The low efficiency of China's emissions trading impacts Europe's trade policy. By the time the European Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) is in effect, at the latest, the EU Commission will have to assess the Chinese instrument to define the climate tariff. This is where the poor data situation will become a problem.
Von Lukas Knigge
Die geringe Wirksamkeit des chinesischen Emissionshandels hat handelspolitische Konsequenzen für Europa. Spätestens, wenn der europäische CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) in die Tat umgesetzt wird, muss die EU-Kommission eine Bewertung des chinesischen Instruments abgeben, um die Höhe des Klimazolls festzulegen. Die mangelhafte Datenlage wird hier zum Problem.
Von Lukas Knigge
Chinas Emissionshandel hat noch zahlreiche Mängel und ist kein wirksames Klimaschutz-Instrument. Jetzt will die Regierung die Erhebung der Emissionsdaten der Unternehmen verbessern. Eine harte CO₂-Obergrenze und eine Ausweitung des CO₂-Handels werden erst für Ende der 2020er Jahre erwartet.
Von Nico Beckert
Bundeswirtschaftsminister Habeck und sein französischer Kollege Le Maire haben in Washington mit der US-Regierung über Auswege aus dem IRA-Subventionsstreit gesprochen. Sie bieten engere Kooperation bei Green Tech und Lieferketten an. Denn die USA schwanken zwischen Protektionismus und Abhängigkeit.
Von Bernhard Pötter
Die französische Regierung ist mit ihrer Politik der Dekarbonisierung der Industrie vorerst gescheitert. Nur vier von 19 Industriesektoren haben ihren gesetzlich vorgeschriebenen Fahrplan zu netto Null veröffentlicht. Aber statt Sanktionen gibt es für die Firmen jetzt Geld.
Von Claire Stam