Die Abkehr von fossilen Brennstoffen und ein gerechter Übergang zu grünen Technologien standen am Donnerstag im Mittelpunkt der Weltklimakonferenz (COP26). Besonders beim Kohleausstieg gab es Fortschritte – während der globale Treibhausgas-Ausstoß wieder fast das Vor-Corona-Niveau erreicht hat.
Von Timo Landenberger
Zusätzlich zu CO2-Offsets brauche es einen Markt für Zertifikate aus der Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre, fordern Wilfried Rickels und Christine Merk. Auf der COP26 könnten dafür die Weichen gestellt werden, so die Experten vom Forschungszentrum Global Commons und Klimapolitik am Institut für Weltwirtschaft in Kiel.
Von Redaktion Table
Auf internationaler Ebene gilt China als Bremsklotz beim Klimaschutz. Doch das Ziel, innerhalb von knapp 40 Jahren seine Emissionen auf „Netto-Null“ zu senken, stellt das Land vor massive wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen.
Von Nico Beckert
Die Dekarbonisierung von energieintensiven Industrien wie der Stahlbranche ist elementar für das Erreichen der globalen Klimaziele. Doch die Umstellung ist kompliziert und teuer. Wie es dennoch gelingen kann, gehört zu den zentralen Fragen auf der COP26.
Von Timo Landenberger
Mit der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ) verpflichteten sich am Mittwoch private Banken, Versicherer und Investoren, die Begrenzung des Klimawandels in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen. Die Firmen verwalten ein Gesamtkapital von rund 130 Billionen Dollar. Die Wirkkraft des Vorhabens muss sich jedoch erst zeigen.
Von Lukas Knigge
Auf der Weltklimakonferenz (COP26) hat Deutschland am Dienstag eine Energiepartnerschaft mit Südafrika vereinbart. Das Land soll insbesondere beim Kohleausstieg unterstützt werden. Ein Schritt in Richtung Klimafinanzierung für Schwellenländer mit Blaupausen-Charakter.
Von Timo Landenberger
Frankreich setzt zum Erreichen der Klimaziele auf Atomkraft. Besonders in kleine Atommeiler will Präsident Macron investieren, um die Energiewende voranzutreiben. Um das zu finanzieren, muss die Atomenergie in der EU-Taxonomie als nachhaltig eingestuft werden. Doch auch die neue Technik birgt viele Probleme.
Von Charlotte Wirth