Israel rückt auf den Golanhöhen vor
Die israelische Armee ist am Sonntag weiter in die seit 1974 demilitarisierte Pufferzone auf den Golanhöhen eingerückt.
Von Markus Bickel
Die israelische Armee ist am Sonntag weiter in die seit 1974 demilitarisierte Pufferzone auf den Golanhöhen eingerückt.
Von Markus Bickel
Für normalisierte Beziehungen mit Israel fordert Saudi-Arabien nicht nur ein Entgegenkommen von Netanyahu, sondern auch von den USA. Verlässliche Zusagen werden von Trump schwieriger zu bekommen sein, als von der jetzigen Regierung, sagt der Politikwissenschaftler Aziz Alghashian.
Von Vera Weidenbach
Die auf 60 Tage angelegte militärische Entflechtung von Hisbollah und IDF im Südlibanon birgt viele Risiken. Doch ein deutlich konzilianterer Ton aus Teheran könnte dem Abkommen zum Erfolg verhelfen.
Von Markus Bickel
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und den früheren Verteidigungsminister Joav Galant erlassen. Das stellt auch die Bundesregierung vor eine Herausforderung.
Von Wilhelmine Stenglin
Angesichts der Palästina-Proteste Restriktionen hochzufahren, sei nicht der richtige Weg, mahnt der Politikwissenschaftler Jannis Julien Grimm. Er plädiert für dialogorientierte Universitäten, die auch bereit sind, disruptive Proteste auszuhalten.
Von Experts Table.Briefings
Die Historikerin Miriam Rürup beobachtet seit dem Überfall der Hamas auf Israel eine „Engführung“ dessen, was unter Bekämpfung von Antisemitismus verstanden wird. Die Empörung über pro-palästinensische Proteste ist ein Beispiel, ein anderes die Antisemitismusresolution.
Von Anne Brüning
Ihr Statement zur Räumung eines pro-palästinensischen Protestcamps an der FU Berlin brachte die Fördermittelaffäre ins Rollen, die Unterzeichner aber in Schwierigkeiten. Eine Table.Briefings-Recherche zeigt: Die meisten stehen bis heute zu ihrer Unterschrift, würden den Text aber präzisieren.
Von Anne Brüning
Human Rights Watch wirft Israel die ethnische Säuberung der palästinensischen Zivilbevölkerung im Gazastreifen vor. Immer wieder muss die Bevölkerung ihre Heimat verlassen und kann aufgrund der Zerstörung nicht mehr zurückkehren.
Von Vera Weidenbach
Die Estin Kaja Kallas hat bei der Anhörung bestätigt, dass sie Klartext kann, wenn es um Wladimir Putins Aggressionskrieg gegen die Ukraine geht. Bei anderen Themen wie etwa dem Nahostkonflikt blieb sie hingegen auffallend vage.
Von Stephan Israel
Der Rechtsnationalist Yechiel Leiter soll auf Michael Herzog als israelischer Botschafter in Washington folgen. Die Ernennung wird als Zeichen gesehen, dass Netanjahu verstärkt auf die Nahostpolitik Trumps Einfluss nehmen will.
Von Redaktion Table