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Handel

Teure Rohstoffe gefährden Wachstum

Die Preise für Eisenerz, Metalle oder Rohöl steigen immer weiter. China ist einer der größten Importeure und Verbraucher dieser Rohstoffe. Zahlreiche Unternehmen geben die gestiegenen Preise an ihre Kunden weiter. Die Inflation steigt und kleine Produzenten gehen am Preisanstieg zugrunde. Die Regierung beginnt gegenzusteuern und wirft strategische Reserven auf den Markt.

Von Christiane Kuehl

Wir müssen China entgegenkommen

Die Vereinigten Staaten sind eine Plutokratie, in der das oberste Prozent einen Konflikt mit China sucht. Würden die USA und ihre westlichen Verbündeten ernsthaft an Demokratie glauben, sollten sie dies inakzeptabel finden. Es ist an der Zeit, an globale Sicherheit zu denken. Das geht nur zusammen mit China.

Von Redaktion Table

Brüssels Plan gegen Wirtschaftserpressung nimmt Gestalt an

Boykotte gegen europäische Firmen, Sanktionen als Reaktion auf politische Positionierungen: Peking setzt seine wirtschaftliche Macht vermehrt als Druckmittel ein. Die EU will sich künftig besser gegen Erpressung wehren können. Konkrete Vorschläge, wie eine Antwort durch ein neues Anti-Zwangsmaßnahmen-Instrument aussehen könnte, hat nun eine Denkfabrik vorgelegt.

Von Amelie Richter

Stau von Containern in Shenzhen stört Welthandel

Der Hafen von Shenzhen erlebt nach einem kleinen Corona-Ausbruch einen doppelten Stau: Drinnen stapeln sich die Waren, draußen liegen Frachter, die aufs Anlegen warten. Die Folgen für die Logistik sind bereits rund um den Globus zu spüren. Industriegüter kommen zu spät in den Zielmärkten an und die Preise steigen. Das Ifo-Institut schlägt derweil eine simple Gegenmaßnahme vor.

Von

Chinesischer Wüsten-Bordeaux

Chinas Weinanbau wächst, vor allem im westchinesischen Ningxia. Bis 2023 will China so viel Rebfläche haben wie das traditionelle Anbauland Deutschland. Die Weine gewinnen immer mehr internationale Preise. Das hat auch Auswirkungen auf die Exporteure in Europa: Je mehr China selbst anbaut, desto weniger müssen die Chinesen importieren. Schon 2020 wurde 25 Prozent weniger eingeführt, obwohl der Konsum fast gleichgeblieben ist. Für Deutschland gehört China zu den fünf wichtigsten Märkten.

Von Frank Sieren