China verkauft mehr nach Deutschland als Deutschland nach China, die Handelsbilanz ist also negativ. Doch die Statistik stellt die Verhältnisse verzerrt dar. Denn die meisten deutschen Produkte entstehen in China für China.
Von Frank Sieren
Jens Eskelund ist seit ein paar Wochen der neue Präsident der EU-Handelskammer in China. Im Gespräch mit Christiane Kühl spricht er über die Folgen der europäischen De-Risking-Strategie, wirtschaftliche Unsicherheiten und dass Unternehmen begonnen haben, vorsichtiger in der Volksrepublik zu investieren.
Von Christiane Kuehl
Obwohl die chinesische Regierung wieder auf Wirtschaftswachstum setzt, ist die Stimmung der europäischen Unternehmen vor Ort noch schlechter als im vergangenen Jahr. Doch es hält sich die Hoffnung auf eine Normalisierung im Jahresverlauf.
Von Frank Sieren
Die zunehmenden geopolitischen Spannungen zwischen China und dem Westen haben die Asean-Staaten, die sich nicht von beiden Seiten abkoppeln können, in eine schwierige Lage gebracht. Um in einer Zeit der Rivalitäten zwischen Großmächten ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, müssen die südostasiatischen Länder die regionale Zusammenarbeit ausbauen.
Von Experts Table.Briefings
Jens Eskelund ist erst seit ein paar Wochen der neue Präsident der EU-Handelskammer in China. Im Gespräch mit Christiane Kühl erklärt er, was der Kammer derzeit auf den Nägeln brennt, wie die Unternehmen mit der wirtschaftlichen Unsicherheit umgehen – und wie ein De-Risking funktionieren kann.
Von Redaktion Table
Zwischen der zweit- und viertgrößten Volkswirtschaft der Welt geht es vor allem um Geschäftsbeziehungen. Deshalb schließt sich an die Regierungskonsultationen traditionell ein Wirtschaftsforum an. Premier Li machte sie zur Werbe-Show für das eigene Land.
Von
Die EU-Kommission will die Abhängigkeit von der Volksrepublik verringern und legt dafür eine erste allumfassende Strategie für wirtschaftliche Sicherheit vor. Dass Peking im Fokus der Bemühungen steht, spricht indes nur Wettbewerbskommissarin Vestager offen aus. Vor allem ein Instrument dürfte unter den Mitgliedstaaten noch starken Gegenwind bekommen.
Von Amelie Richter