Die Schaffung eines europäischen Gemeinschaftsgefühls brauche mehr als eine Konferenz, argumentieren unsere Gastautoren Andre Wilkens (Europäische Kulturstiftung) und Paweł Zerka vom European Council on Foreign Relations (ECFR). Sie sehen vor allem zwei Bereiche als maßgeblich an, die dafür besonders in den Blick genommen werden müssten.
Von Redaktion Table
Die Konferenz zur Zukunft Europas sollte herausarbeiten, an welchen Stellen und wie die EU sich neu erfinden oder verbessern muss. Nach der Sammlung und ersten Diskussion geht es nun ans Eingemachte: Welche Vorschläge aus dem partizipativen Format werden tatsächlich berücksichtigt? Ab heute geht es um die tatsächliche Umsetzung.
Von Eric Bonse
Der Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon hatte es während der Präsidentschaftswahlen angekündigt: Der 70-Jährige will Premierminister werden. Schneller als gedacht hat er nun ein linkes Bündnis gegen Präsident Emmanuel Macron in die Wege geleitet. Und Macht für Mélenchon könnte die proeuropäische Richtung Frankreichs in Gefahr bringen.
Von
Mehr Tapas, weniger One-Pot: Die Einstimmigkeitsregel, nach der bei gewissen sensiblen Themen alle Mitgliedstaaten einstimmig zustimmen müssen, ist vielen Bürgern Europas ein Dorn im Auge, wie die Konferenz zur Zukunft Europas ergeben hat. Kommt es zur tiefgreifenden Reform des Projekts Europas?
Von Claire Stam
Für den Fall, dass Russland weiteren Mitgliedstaaten den Gashahn zudreht, sollte die EU vorbereitet sein, schreiben Isabella M. Weber und Karsten Neuhoff. Verhandlungen über Notfallpläne sollten sofort beginnen. Dabei gelte es, Fragen von Fairness, Solidarität und Legitimität besonders in den Blick zu nehmen.
Von Redaktion Table