Das bilaterale Handelsabkommen Kenias mit der EU gerät in Konflikt mit dem Binnenmarkt in Ostafrika. Denn es wirft komplexe Fragen auf, wie europäische Importe in der Region künftig behandelt werden sollen. Es drohen neue Handelskonflikte, schreibt der in Berlin lebende tansanische Journalist Harrison Kalunga Mwilima.
Von Svea Koch
Obwohl die chinesische Regierung wieder auf Wirtschaftswachstum setzt, ist die Stimmung der europäischen Unternehmen vor Ort noch schlechter als im vergangenen Jahr. Doch es hält sich die Hoffnung auf eine Normalisierung im Jahresverlauf.
Von Frank Sieren
Die EU-Kommission hat vergangene Woche den Katalog der Wirtschaftsaktivitäten erweitert, die unter der grünen Taxonomie als nachhaltig gelten sollen. Dazu gehören neben Wasserversorgung und Umweltschutz vor allem Vorgaben zur Kreislaufwirtschaft. Ein Überblick.
Von Leonie Düngefeld
Im Herbst 2023 soll das Anti-Coercion-Instrument der EU in Kraft treten, um Sicherheit und nationale Interessen besser zu schützen. Die EU erweitert kontinuierlich ihren Katalog an Handels- und Investitionsmaßnahmen – ähnlich wie die USA.
Von Experts Table.Briefings
Die EU-Kommission will die Abhängigkeit von der Volksrepublik verringern und legt dafür eine erste allumfassende Strategie für wirtschaftliche Sicherheit vor. Dass Peking im Fokus der Bemühungen steht, spricht indes nur Wettbewerbskommissarin Vestager offen aus. Vor allem ein Instrument dürfte unter den Mitgliedstaaten noch starken Gegenwind bekommen.
Von Amelie Richter