Eine neue Analyse der EU-Kommission hält die Elektrolyse von Wasserstoff in Deutschland auch langfristig für unwirtschaftlich – Europas Wasserstoff-Supermacht könnte Frankreich werden. Weitere Überraschung: Der Kontinent kann seinen gesamten Bedarf am billigsten selbst produzieren.
Von Manuel Berkel
Jetzt ist es offiziell: Der Chiphersteller TSMC investiert mit deutschen Partnern in Sachsen und kassiert für das Werk üppige Subventionen. So vernünftig die Ansiedlung im geopolitischen Gesamtbild ist – die fortschrittlichste Technik baut TSMC in den USA und Asien.
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Eine neue Analyse der EU-Kommission hält die Elektrolyse von Wasserstoff in Deutschland auch langfristig für unwirtschaftlich – Europas Wasserstoff-Supermacht könnte Frankreich werden. Weitere Überraschung: Der Kontinent kann seinen gesamten Bedarf am billigsten selbst produzieren.
Von Manuel Berkel
Für die Table.Media-Serie „Der Globale Wettlauf um Künstliche Intelligenz“ fragen wir Wissenschaftler nach ihren Erfahrungen und Erwartungen. Heute: Rechtswissenschaftler Philipp Hacker beobachtet, dass KI Bildungsdefizite in der Gesellschaft ausgleichen und parallel die Grundlagenforschung stärken kann.
Von Klaus-Thilo Boss
Deutsche Magazine und Zeitungen berichten besonders ausführlich über Krisen und Katastrophen in Afrika – und zeichnen damit ein verzerrtes Bild. Welche Folgen das hat und was sich ändern muss, beschreibt der Journalist Daniel Schönwitz im Standpunkt.
Von Experts Table.Briefings
Marvel Fusion hat ein Angebot aus den USA angenommen und entwickelt dort Laser für das geplante Fusionskraftwerk. In Deutschland spart die Konkurrenz nicht mit Kritik und bildet eine Allianz ohne die Münchner. Die US-Kooperation könnte für Marvel eine Flucht nach vorne bedeuten.
Von Tim Gabel
Zeit seines politischen Lebens hat sich Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, mit Rechtsnationalen, Neofaschisten und Populisten auseinandergesetzt. Im Interview mit Horand Knaup spricht er über Silvio Berlusconi, dem er vor 20 Jahren legendär die Stirn bot, über die Wesenselemente demokratischer Kultur und die Abstiegsängste einst stabiler gesellschaftlicher Milieus.
Von Horand Knaup
Die Bundesregierung setzte große Hoffnungen auf Niger. Der demokratisch gewählte Präsident und seine Regierung galten als vielversprechende Partner. Umso schmerzvoller ist die aktuelle Entwicklung. Derzeit bleibt nicht viel mehr als das Prinzip Hoffnung.
Von Stefan Braun