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Chips

Chiphersteller: Politik und Industrie werben um TSMC

Bundesregierung, EU-Kommission und Autobranche wollen den Konzern aus Taiwan dazu bewegen, eine erste Halbleiterfabrik in Europa aufzubauen. Es geht um Arbeitsplätze, vor allem aber um größere Liefersicherheit für die Unternehmen.

Von Redaktion Table

Werben um einen TSMC-Standort in der EU

Industrie und Politik wären begeistert, wenn es so käme: Die Ansiedlung einer Fabrik des taiwanischen Chip-Giganten TSMC in der EU ist im Gespräch. Auch ein Standort in Deutschland scheint möglich, was vor allem die Autoindustrie freuen dürfte. Die Unternehmen sehnen sich nach größerer Liefersicherheit.

Von Redaktion Table

Hildegard Müller: „Raus aus China ist keine Lösung“

VDA-Präsidentin Hildegard Müller analysiert, was aus den neuen geopolitischen Risiken folgt. Eine Abkehr von der Globalisierung dürfe es nicht geben, mahnt sie im Gespräch mit Lukas Scheid und Markus Grabitz. Und sie warnt die EU-Kommission, bei den Kosten der Verbraucher für den Green Deal zu überziehen.

Von Redaktion Table

"Einfach raus aus China ist keine Lösung"

Deutschlands Autoindustrie muss sich diversifizieren und Abhängigkeiten von China reduzieren, sagt Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), im Gespräch mit Europe.Table. Isolieren dürfe man China bei aller Vorsicht aber nicht. "Das wäre naiv — und sowohl politisch als auch wirtschaftlich fatal." Das Interview führten Markus Grabitz und Lukas Scheid.

Von Redaktion Table

Der Minister, der Tycoon und der "Große Fond"

Peking weiß seit langer Zeit um die Schwäche der eigenen Chip-Industrie. Die USA, Südkorea und Taiwan sind deutlich überlegen. Zwar investiert China massiv, um den Rückstand aufzuholen und im besten Fall ganz unabhängig zu werden. Doch nun erschüttert ein Korruptionsskandal die Branche. In dessen Zentrum steht der China Integrated Circuit Industry Investment Fund.

Von Redaktion Table

Technologiesanktionen: Große Lücken im Netz

Wie wirksam sind die Sanktionen der EU und der westlichen Staaten gegen die Russische Föderation, die das Land zum Ablassen von der Ukraine bringen sollen? Dass diese nie ganz umfassend sein können, war allen Beteiligten von vornherein klar – doch bei Hard- und Software gibt es besonders eklatante Lücken.

Von Falk Steiner

Im Zeitalter der Digitalisierung funktioniert ohne Chips fast nichts mehr. Ende 2020 gerieten die Lieferketten ins Stocken. Die Auswirkungen sind bis heute weltweit zu spüren. Erfahren Sie alle wichtigen und aktuellen Chips News von Table.Briefings.

Warum sind Chips so wichtig?

Chips sind aus unserer digitalisierten Welt nicht mehr wegzudenken. Sie werden für den Bau von Autos oder auch Smartphones benötigt. Der weltweit größte Hersteller ist das taiwanische Unternehmen Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC). Dabei handelt es sich auch um den wichtigsten Exporteur von Chinas Chipindustrie.

Wie kam es zu dem weltweiten Chips-Mangel?

Der weltweite Chips-Mangel entstand aufgrund mehrerer Ursachen. Erstens setzten die USA im Handelskrieg mit China auf Sanktionen von Chips-Exporten. Zweitens litten die Lieferketten unter der Coronapandemie, sodass es zu einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage.

Welche Folgen hat da die Chip-Krise auf China?

Chips ist ein Begriff, der infolge der Chips-Krise immer häufiger in chinesischen Staatsmedien auftaucht. China will im Rahmen des Konzepts der „Dual Circulation“ unabhängig von ausländischen Chips-Exporten werden und investiert Milliarden in die Halbleiter-Branche. Staatliche Unternehmen wie Semiconductor Manufacturing International Cop. (SMIC) sollen die technologische Selbstversorgung von China mit Chips in Zukunft ermöglichen.