Wer trägt die Schuld am Munitionsmangel? Die Antwort liegt auf der Hand: Die Regierung, weil sie kein Geld dafür ausgeben wollte. Doch am Beschaffungsprozess sind drei weitere Seiten beteiligt. Gemeinsam tragen sie alle die Verantwortung.
Von Marco Seliger
Mit der Digitalisierung und dem Kauf von Fluggerät ist nahezu die Hälfte des 100-Milliarden-Pakets aufgebraucht. Obwohl der Ukraine-Krieg die Bedeutung der Landstreitkräfte zeigt, bleibt für das Heer vergleichsweise wenig. Und: Keines der Projekte wird schnell gehen.
Von Marco Seliger
Die Bundeswehr bräuchte dringend auch neue Transportpanzer, Schiffe, U-Boot-, Flugzeug- und Drohnenabwehr. Doch für diese sechs Beschaffungsprojekte reichen die 100 Milliarden Euro nicht mehr. Das Verteidigungsministerium hat sie aus dem Wirtschaftsplan für das Sondervermögen gestrichen.
Von Marco Seliger
Weil Rüstungsunternehmen in der Vergangenheit keine Aufträge bekamen, bauten sie die Produktion ab. Jetzt sollen wenige Firmen in kurzer Zeit einen riesigen Bedarf der Nato-Streitkräfte und der ukrainischen Armee decken. Doch das geht nicht. Es mangelt an dringend benötigten Vorprodukten.
Von Marco Seliger
Der Friedenseinsatz der Vereinten Nationen und die Mission der EU sind wichtig für mehrere Staaten in Westafrika. Zieht die Bundeswehr ab, so wie andere westliche Staaten, werden Dschihadisten und Menschenschmuggler nachrücken, warnt unser Gastautor Ulf Laessing.
Von Experts Table.Briefings