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Der neue Kampf um Diskurshoheit

Zentrale Begriffe der internationalen Beziehungen, wie Freiheit, Demokratie oder Multilateralismus, finden sich gleichermaßen in europäischen und chinesischen Diskursen. Doch hinter den selben Worten verbergen sich in liberalen Demokratien und China oft sehr unterschiedliche Konzepte.

Von Redaktion Table

Forscher fürchten Folgen für Mitarbeit an Genozid-Studie

Die Studie "The Uyghur Genocide" wird von der chinesischen Regierung als Lügengerüst diskreditiert. Von rund 60 Mitwirkenden blieben nur 33 übrig, die das Papier unterzeichneten - aus Furcht vor Pekinger Gegenmaßnahmen. Die verbleibenden Forscher, darunter zwei Deutsche, kommen aus der ganzen Welt und wollen Impulse setzen für schnelleres politisches Handeln.

Von Marcel Grzanna

Researchers fear consequences for cooperation on genocide study

The study "The Uyghur Genocide" is discredited by the Chinese government as a tissue of lies. Of around 60 contributors, only 33 remained to sign the paper – for fear of Beijing countermeasures. The remaining researchers, including two Germans, come from all over the world and want to set impulses for faster political action.

Von Marcel Grzanna

Ausländische Banken weiten China-Engagement aus

Durch die weitere Öffnung der Finanzmärkte wachsen die Beteiligungen und Investitionen ausländischer Banken in China. Vor allem amerikanische Banken pumpen so viel Geld wie noch nie nach China. Die großen US-Player haben es dabei vor allem auch auf die wachsende Mittelschicht als Zielgruppe abgesehen. Einerseits wird China die Kontrolle über die Finanzmärkte des Landes nicht völlig den Marktkräften überlassen. Andererseits schafft das amerikanische Geld Sicherheit vor politischen Eskapaden Washingtons.

Von Frank Sieren