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„Tit for Tat“ oder volle Breitseite?

Der diplomatische Schlagabtausch mit China hat große Unsicherheit hinterlassen. Was bedeuten die Sanktionen für die genannten Einzelpersonen, die Mitarbeiter:innen und Mitglieder der betroffenen Institutionen – und für ihre Angehörigen? Peking weitet den Bann unterdessen auf Personen in den USA und Kanada aus.

Von

Keine klare Linie - das CAI und Atomkraft

China gehört zu den Ländern, die am meisten in Nukleartechnologie investieren. Die Volksrepublik möchte ihre Technologien ins Ausland exportieren - auch nach Europa. Doch innerhalb der EU gibt es keinen einheitlichen Kurs, wie mit dem Thema Atomkraft umgegangen wird. Im CAI bleibt der EU-Atomenergiesektor außen vor und die Entscheidung über den Einsatz chinesischer Technik in nationaler Verantwortung. Für ausländische Investitionen in dem Bereich bleibt China weiterhin verschlossen. Mehr über die Auswirkungen des Abkommens auf den europäischen Markt lesen Sie in unseren China.Table-Analysen zum CAI.

Von Frank Sieren

Gabriel Felbermayr zur Abkopplung Chinas

Ein EU-Lieferkettengesetz trifft die Falschen

Auf EU-Ebene läuft die Diskussion über ein Lieferkettengesetz, das jenes in Deutschland von der großen Koalition geplante an Schärfe übertreffen könnte. Es steckt guter Wille hinter solchen Gesetzesvorhaben, doch mögliche negativen Folgen für ärmere Länder werden dabei übersehen. Viel sinnvoller wäre die direkte Sanktionierung von Unternehmen mit mangelhaften Sozial- und Umweltstandards durch eine Negativliste der EU.

Von Redaktion Table

Peking und Shanghai impfen Deutsche

Deutsche Staatsbürger:innen in Peking und Shanghai können sich gegen das Coronavirus impfen lassen - damit kommt das allgemeine Impfangebot für Deutsche in China schneller als in Deutschland selbst. Die chinesische Regierung bringt jetzt eine internationale Digitalplattform für den Nachweis von Tests und Impfungen ins Spiel.

Von Redaktion Table

Bundesminister a. D. und Vorsitzender des Atlantik-Brücke e. V.

Abschied vom Atlantik

Wenn wir Europäer ein Interesse daran haben, dass die USA weiter die Aufgabe übernehmen, die Weltordnung und insbesondere China in der Balance zu halten, weil wir selbst uns das zu Recht nicht zutrauen, dann sind wir klug beraten, alles zu tun, um dem amerikanischen Präsidenten den Rücken frei zu halten. Der europäische Blick sollte sich auf eine gemeinsame Außen- und Entwicklungspolitik im Nahen und Mittleren Osten und in Afrika richten und Wege zur Finanzierung eines echten Alternativangebots für Infrastrukturinvestitionen in Zentralasien und Afrika finden, um mit der chinesischen „Seidenstraße“ den Wettbewerb aufzunehmen.

Von Redaktion Table

Bundesminister a. D. und Vorsitzender des Atlantik-Brücke e. V.

Farewell to the Atlantic

If we Europeans have an interest in the US continuing to take on the task of keeping the world order, and China in particular, in balance, because we rightly do not trust ourselves to do so, then we would be wise to do everything we can to keep the American President's back. Europe's focus should be on a common foreign and development policy in the Middle East and Africa and on finding ways to finance a genuine alternative offer of infrastructure investment in Central Asia and Africa to compete with the Chinese 'Silk Road'.

Von Redaktion Table

Tesla is slowed down in China

Tesla is suspected of espionage in China. Military personnel and employees of state-owned companies are to be banned from using the US company's EVs. This is seen as payback for the espionage allegations against Huawei in the US. However, there is no evidence for either accusation. The pressure on Tesla comes at an inopportune time. The US manufacturer still wants to expand its range this year with a low-cost mass product. Elon Musk is therefore cozying up to China.

Von Frank Sieren

Tesla wird in China ausgebremst

Tesla steht in China unter Spionageverdacht. Militärangehörige und Mitarbeiter von Staatsunternehmen sollen die E-Autos des US-Unternehmens nicht mehr benutzen dürfen. Dies gilt als Retourkutsche für die Spionagevorwürfe gegen Huawei in den USA. Für beide Vorwürfe gibt es allerdings keine Belege. Der Druck auf Tesla kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Der US-Hersteller will dieses Jahr noch mit einem preiswerten Massenprodukt seine Palette erweitern. Elon Musk geht deshalb auf Schmusekurs.

Von Frank Sieren