Der Rechtswissenschaftler Ulrich Vosgerau wird an der Uni Köln als Privatdozent aufgeführt, lehrt dort aber nicht mehr. Seit bekannt wurde, dass er an dem Potsdamer Treffen teilgenommen hat, prüft die Universität seinen Status. Bis zur Entscheidung dauert es noch.
Von Anne Brüning
Bis 2028 fließen rund fünf Millionen Euro aus Mitteln des Auswärtigen Amts in den Aufbau von zwei Zentren für interdisziplinäre Ukrainestudien. Im Auswahlverfahren des DAAD setzten sich ein Verbund unter Leitung der Europa-Universität Viadrina sowie die Universität Regensburg durch.
Von Anne Brüning
Spätestens seit der Corona-Pandemie haben Angriffe auf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deutlich zugenommen. Die Einrichtungen in den Hochschulen können dann nicht immer eine kompetente Beratung anbieten. Juli 2023 wurde für kommunizierende Forschende die Anlaufstelle Scicomm-Support geschaffen.
Von Markus Weisskopf
Die EFI empfiehlt in ihrem neuen Gutachten den Beispielen von USA und Israel zu folgen und Dual-Use-Forschung bewusst zu fördern. Die Kommission hatte das auch schon 2023 getan. Angesichts klammer Kassen und anhaltender Kriege und Krisen könnte sie diesmal durchdringen. Die Forschungsministerin stellt sich an die Spitze der Bewegung.
Von Tim Gabel
Auf knapp 100 Seiten gibt das EFI-Jahresgutachten einen Überblick über die vier Kernthemen KI, Pflanzenbau, Soziale Innovationen und Internationalisierung der Wissenschaft. Das sind die wichtigsten Aspekte und Empfehlungen.
Von Anne Brüning
Bei ihrer Analyse der aktuellen FuE-Politik in Deutschland zeigt die EFI-Kommission Verständnis für die Situation der Bundesregierung. Multiple Krisen bei gleichzeitig schwieriger Haushaltslage begrenzten den Handlungsspielraum enorm. Manches allerdings brauche kein Geld, sondern Gestaltungswillen und vor allem mehr Geschwindigkeit.
Von Markus Weisskopf
Im Interview zum aktuellen Gutachten seiner Kommission zeigt der EFI-Vorsitzende Uwe Cantner Verständnis für forschungspolitische Realitäten und gibt sich konstruktiv. Nur, wenn es um die Mängel bei der Evaluation von Fördermaßnahmen in BMBF und BMWK geht, wird er ungehalten.
Von Tim Gabel
Besonders stolz ist Wolfgang Tiefensee auf die thüringischen „Kernbranchen“ im Innovationsbereich: Optik, Medizintechnik und Mikroelektronik. Die Leistungen des Bundes zum Ausbau der hiesigen Forschungslandschaft seien allerdings unterdurchschnittlich. Daher begrüßt der frühere Bundesminister für Verkehr besonders eine jüngere Entscheidung des Bundes.
Von Nicola Kuhrt
Der Minister aus Sachsen-Anhalt wird von den Mitgliedern des Deutschen Hochschulverbands am besten benotet, im vergangenen Jahr lag Katharina Fegebank vorn. Auch für die Bundesforschungsministerin gab es Noten.
Von Anne Brüning