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China

Das Geschäft mit dem blauen Dunst

Chinas Markt für E-Zigaretten ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Doch die Goldgräberstimmung könnte vorbei sein: Peking plant, den heimischen Markt zu regulieren. Auch im Ausland treffen Unternehmen wie Relx auf Schwierigkeiten. Die Branche steht vor einem umfassenden Wandel.

Von Ning Wang

5G mit Huawei? Eine Frage des Vertrauens

Seit Jahren streiten mehrere Bundesministerien um den Inhalt des erweiterten IT-Sicherheitsgesetzes. Stein des Anstoßes ist der chinesische Netzwerkausrüster Huawei, gegen den aktuelle Spionage-Vorwürfe aus Holland vorliegen. Nun haben die Koalitionsfraktionen den Entwurf der Regierung verändert. Doch Experten haben Zweifel an der Wirksamkeit des Gesetzes.

Von Marcel Grzanna

Konfrontation führt nicht zum Ziel

Die EU betreibt China-Bashing in einer Zeit, in der ihr eigener Ruf beschädigt ist und ihr Handlungsspielraum schwindet. Grundsätzlich stellt sich die Frage nach dem Sinn und der Wirkung von politisch motivierten Sanktionen, wie sie gegen China verhängt wurden. Es liegen viele Analysen vor, die zu dem Ergebnis kommen, dass die Wirkungen von Sanktionen in der Regel falsch eingeschätzt werden. Und in Bezug auf China ist nicht davon auszugehen, dass die Sanktionen einen Prozess auslösen, der die Beziehungen Europas zu China verbessert und somit Einflussmöglichkeiten eröffnen.

Von Redaktion Table

Deutsche Autobauer in China unter Druck

Auf dem weltgrößten Wachstumsmarkt für E-Autos hinken deutsche Autobauer trotz großer Anstrengungen noch immer hinterher. Kein deutsches Fabrikat befand sich 2020 unter den zehn bestverkauften Modellen, während die heimischen Hersteller ihren Vorsprung weiter ausbauten. Denn chinesische Käufer haben andere Kaufprioritäten als Deutsche. Trends und Marktchancen zeigt die „Auto China“, die mit über 1000 Ausstellern größte Automesse der Welt, die in dieser Woche in Shanghai stattfindet.

Von Frank Sieren

Monsieur Macrons Probleme mit dem CAI

Ende Dezember 2020 saß Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron mit am virtuellen Tisch, als es um die Absegnung des Investitionsabkommens zwischen EU und China ging – Anfang 2022 will er den Deal unter Dach und Fach bringen, während der französischen EU-Ratspräsidentschaft. Der Plan könnte Expert:innen zufolge jedoch nach hinten losgehen. Denn das Abkommen ist unter französischen Europaabgeordneten zunehmend unbeliebt – und in Frankreich stehen die Präsidentschaftswahlen an. China.Table wirft heute einen Blick auf die Beziehungen zwischen Paris und Peking, weitere Länderprofile finden Sie online.

Von Amelie Richter