Table.Briefings

Analyse

Schulbücher: Das Inhalte-Monopol steht

Der feste Verbund zwischen Schulbuchzulassung und garantierter Abnahme der Lernmittel durch die Länder soll bleiben. Für die Lizenzierung digitaler Bildungsangebote wird zwar ein neuer „eduCheck digital“ eingeführt. Wie der aussehen soll, erörterte die KMK allerdings mit überraschenden Partnern.

Von

COP26: Streit um globales Verbrenner-Aus

Eine gemeinsame Erklärung zum globalen Verbrenner-Aus ab 2040 findet auf der UN-Klimakonferenz nicht nur Unterstützer. Deutschland zögert, Volkswagen lehnt die Vereinbarung ab. Derweil kündigt Greenpeace an, den Autobauer wegen unzureichender Klimaschutz-Maßnahmen zu verklagen.

Von Timo Landenberger

Handelsdeal mit Symbolwert

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Mitte November eine Einigung mit Neuseeland über ein Freihandelsabkommen bekannt geben. Die politische Bedeutung des Deals ist größer als die wirtschaftliche.

Von Redaktion Table

Frans Timmermans ist Vize-Präsident der Europäischen Kommission und zuständig für den Green Deal.

Frans Timmermans: „Der CBAM war nie ein Streitthema“

Zur zweiten Halbzeit der UN-Klimakonferenz (COP26) stockt die EU ihre Präsenz in Glasgow auf. Neben einer Delegation des Europäischen Parlaments ist auch Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans die ganze Woche vor Ort und wirbt für seine Ideen zum Klimaschutz. Lukas Scheid und Timo Landenberger haben mit dem Klima-Kommissar gesprochen.

Von Timo Landenberger

Haugen-Anhörung im EP: Ein Snowden-Moment für den DSA?

Die Aussage der ehemaligen Facebook-Mitarbeiterin und Whistleblowerin Frances Haugen hat bei den Europaabgeordneten Eindruck hinterlassen. Sie empfahl den Parlamentariern weitere Verschärfungen am Digital Services Act. Ein entscheidender Moment für die DSA-Debatte?

Von Redaktion Table

Chinas Angst vor Inflation

Die Preise in China steigen. Allein Spinat ist zuletzt um fast 160 Prozent teurer geworden. Viele Menschen fürchten, dass die Lebensmittel knapp werden könnten. Mancherorts kommt es schon zu panikartigen Hamsterkäufen. Und die Versuche der Regierung, die Ängste der Menschen zu besänftigen, schlagen fehl. Auch ausländische Unternehmen in China sind betroffen.

Von Ning Wang

E-Autos statt iPhones

Unter dem Namen Foxtron möchte der taiwanesische Apple-Zulieferer Foxconn E-Autos herstellen. Drei in Italien designte Prototypen hat das Unternehmen bereits vorgestellt. Die Autos sollen wie bei iPhones im Auftrag für andere Hersteller produziert werden, mit dem europäischen Hersteller Stellantis (Chrysler, Peugeot, Citroen, Fiat) gibt es schon ein Joint-Venture. Die ambitionierten Pläne könnten dank des technischen Knowhows und der finanziellen Mittel des Konzerns jedoch durchaus aufgehen.

Von Frank Sieren

Thüringer Datenschutzbeauftragter über Whitelist Microsoft Mundo

Whitelist: Microsoft flop, Mundo top

Frag-den-Staat hat die Übersicht des Thüringer Datenschützers Lutz Hasse öffentlich gemacht. Prominente Produkte sind dort zu finden. Bei vielen amerikanischen Anbietern senkt der oberste Datenschützer Deutschlands den Daumen, aber auch einige deutsche Anbieter überraschen negativ - selbst staatliche.

Von

Ruth-Schimanowski

"Wir brauchen China-Kompetenz auch abseits der Sinologie"

Auch vor den Universitäten macht die Re-Ideologisierung der Volksrepublik keinen Halt. Wer als westlicher Forscher in China arbeiten will, sollte sich darauf einstellen — und muss sich bis zu einem gewissen Grad auch damit abfinden, meint Ruth Schimanowski. Sie ist die Leiterin der Pekinger Außenstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Im CEO-Talk erklärt sie, warum chinesische Forscher der deutschen Wissenschaftslandschaft guttun und warum es eine Renaissance der Schulsprache Deutsch gibt. Das Gespräch führte Frank Sieren.

Von Frank Sieren

Aiways 1

Aiways U5: China hat aufgeholt

Chinas E-Autobauer drängen zunehmend auf internationale Märkte. Unser Autor Christian Domke Seidel hat eine Testfahrt im Aiways U5 gemacht. Der SUV überzeugt grundsätzlich. Probleme gab es jedoch noch beim Crashtest, wo der Wagen nur drei von fünf Sternen erreichen konnte. Und auch bei der Digitalisierung hakt es noch. Und trotzdem: Die Marke Aiways ist erst vier Jahre alt und zeigt trotzdem, wie schnell die chinesischen Autobauer aufholen.

Von Redaktion Table