Ende Dezember 2020 saß Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron mit am virtuellen Tisch, als es um die Absegnung des Investitionsabkommens zwischen EU und China ging – Anfang 2022 will er den Deal unter Dach und Fach bringen, während der französischen EU-Ratspräsidentschaft. Der Plan könnte Expert:innen zufolge jedoch nach hinten losgehen. Denn das Abkommen ist unter französischen Europaabgeordneten zunehmend unbeliebt – und in Frankreich stehen die Präsidentschaftswahlen an. China.Table wirft heute einen Blick auf die Beziehungen zwischen Paris und Peking, weitere Länderprofile finden Sie online.
Von Amelie Richter
Europa will sich gegen wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen anderer Länder wehren. Die EU-Kommission plant, bis Ende des Jahres ein neues "anti-coercion instrument" vorzustellen. Die Diskussion über die richtigen Instrumente geht jetzt los. Die Absicht Brüssels hinter dem Mechanismus: Es geht um Abschreckung – nicht zuletzt in Richtung China. Welche Möglichkeit hat die EU-Kommission dafür in der Hand?
Von Amelie Richter
Europe wants to defend itself against economic coercion by other countries. The EU Commission plans to present a new "anti-coercion instrument" by the end of the year. The discussion about the right instruments is starting now. Brussels' intention behind the mechanism: It is about deterrence – not least in the direction of China. What options does the EU Commission have at its disposal?
Von Amelie Richter