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Shenzhen führt grünen Wachstumsindikator ein

Das schnelle Wirtschaftswachstum in China ging in vielen Regionen mit Umweltschäden einher. Shenzhen hat mit dem GEP ein alternatives System zum BIP eingeführt, das das Wachstum und Wohlbefinden seiner Bürger anhand ökologischer Faktoren misst. Im Juni werden erstmals Zahlen des neuen Öko-Indikators präsentiert. Mit dem GEP sollen Anreize für mehr nachhaltige Investitionen gesetzt werden.

Von Frank Sieren

Im stählernen Höhenrausch

1957 ließ Mao 60 Millionen Chinesen zum „Stahlkochen“ antreten und baute 240.000 kleine Hochöfen. Das war der Beginn einer Stahl-Sucht, die Chinas Stahlproduktion seither von Jahr zu Jahr in die Höhe treibt. Mit staatlich subventioniertem Stahl überflutet Beijing den Weltmarkt. Nun, sagt Xi Jinping, müsse damit Schluss sein, denn die Stahlschwemme konterkariert seine Ziele zur Senkung der CO2-Emissionen.

Von

„China will diplomatische Gehorsamkeit“

Parag Khanna war außenpolitischer Berater in der ersten Präsidentschaftskampagne von Barack Obama. Der Politikwissenschaftler ist Gründer des Strategieberatungsunternehmens FutureMap. Im Gespräch mit China.Table sagt er, Europas Sanktionen gegen China seien unwirksam und lediglich eine Selbstbefriedigung des Westens. Um die Lage in China langfristig zu beeinflussen, müsse der Westen präsent bleiben.

Von Michael Radunski

Shenzhen introduces green growth indicator

Rapid economic growth in China has been accompanied by environmental damage in many regions. Shenzhen has introduced the GEP, an alternative system to GDP that measures the growth and well-being of its citizens based on ecological factors. Figures from the new eco-indicator will be presented for the first time in June. The GEP is intended to provide incentives for more sustainable investment.

Von Frank Sieren

Foxconn and Xiaomi push into EV market

The technology companies Xiaomi and Foxconn are shaking up the Chinese market for electric mobility. Xiaomi wants to invest billions in the development of EV production – but then probably outsource the production itself. Foxconn has developed an open software and hardware platform and is forging more and more partnerships for it. Siemens, Bosch, and Leoni are ready.

Von Christiane Kuehl