Die auf 60 Tage angelegte militärische Entflechtung von Hisbollah und IDF im Südlibanon birgt viele Risiken. Doch ein deutlich konzilianterer Ton aus Teheran könnte dem Abkommen zum Erfolg verhelfen.
Von Markus Bickel
Am Mittwoch erschienen der frühere Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) und Ex-Außenminister Heiko Maas im Untersuchungsausschuss Afghanistan. Maas verteidigte sich auch mit Verweis auf fehlerhafte Einschätzungen des BND.
Von Wilhelmine Stenglin
Der neue Direktor der DGAP meint, dass die Veränderungen in den USA in Deutschland immer noch nicht richtig verstanden worden seien. Dass strategisches Denken in den sicherheitspolitischen Debatten hierzulande vernachlässigt wird, stört ihn schon lange.
Von Nana Brink
Erstmals seit Jahrzehnten hält Schweden einen Kriegsfall für möglich und informiert die Bevölkerung darüber in einer Broschüre. Künftig steht nicht das Individuum im Fokus von Schutzmaßnahmen, sondern die gesamte Gesellschaft. Jeder und jede müsse einen Beitrag zum Erhalt des Staates leisten, lautet eine Forderung.
Von Thomas Wiegold
Die Einladung der nordischen Länder NB-8 an den polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk zeugt von der wachsenden Bedeutung Polens. Die Annäherung an den Norden ist auch ein Ausdruck der Enttäuschung, die in Polen über Deutschland empfunden wird.
Von Maximilian Stascheit
Der ehemalige Dreisternegeneral Keith Kellogg wird US-Sondergesandter für die Ukraine und Russland. Für ein schnelles Ende von Russlands Angriffskrieg soll er bereits einen Plan haben.
Von
General Janne Jaakkola, Oberbefehlshaber der finnischen Streitkräfte, fordert Offenheit für eine Diskussion über Antipersonenminen. Global verschärft sich derweil die Lage: 2023 gab es insgesamt 5.757 Opfer durch Landminen und explosive Kriegsreste.
Von
Für seinen Krieg hat Russland bisher Soldaten aus mindestens zwölf Staaten angeworben. Die eigenen Staatsbürger, die sich für den Krieg melden, sind immer ältere Jahrgänge und überleben nur wenige Tage an der Front.
Von Viktor Funk
Burkhard Fassbach, der Vorstände juristisch berät und Peter C. Fischer, der Wirtschaftsrecht lehrt, warnen vor Haftungsrisiken für die Unternehmensführung durch geopolitische Risiken, beispielsweise im China-Geschäft. Sie raten unter anderem zur Entwicklung von Notfallplänen.
Von Wilhelmine Stenglin