Ihr medizinisches Potenzial ist groß. Damit sich gen- und zellbasierte Therapien auch hierzulande optimal entfalten können, ist nicht nur Förderung, sondern auch politische Weichenstellung gefragt. Der Koalitionsvertrag weckt aus Sicht der Wissenschaft Hoffnung.
Von Rainer Kurlemann
Ein Leopoldina-Papier rät im Zuge des Bürokratieabbaus Berichtspflichten und Beauftragte abzuschaffen – auch in Bereichen wie Gleichstellung, Diversität und Inklusion. Das ist nicht nur realitätsfern, sondern schwächt die Demokratie, warnt Isolde Karle, Prorektorin der Ruhr Universität Bochum.
Von Experts Table.Briefings
KI-Technologien sollten auch für Studium, Lehre und Forschung zur Verfügung stehen. Längst nicht alle Hochschulen hierzulande stellen bereits sichere und faire Lösungen bereit. Ein Überblick über die Ansätze und Herausforderungen.
Von Anne Brüning und Lynn Kaschtalinski
Wissenschaft für alle: Eine Leopoldina-Arbeitsgruppe plädiert für frei zugängliche, öffentlich geförderte Journale – ohne Kosten für Leser oder Autoren. Der Grund: Große Verlage schöpfen mit ihrer Marktmacht Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit ab.
Von Markus Weisskopf
Wie kann Wissenschaft zur europäischen Selbstvergewisserung beitragen – und zur politischen Handlungsfähigkeit Europas? Im Interview spricht EUI-Präsidentin Patrizia Nanz über Wissenschaftsdiplomatie, neue Narrative, partizipative Forschung und die Frage, was Freiheit in der Wissenschaft heute bedeutet.
Von Helene Bubrowski
Der Streit zwischen Harvard-Universität und Trump-Regierung eskaliert. Nach der Ablehnung der Regierungsforderungen durch Uni-Präsident Alan Garber, legt Trump mehr als zwei Milliarden Dollar an Zuschüssen auf Eis.
Von Markus Weisskopf