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China

Rückkehr zur Abschottung

Offiziell vertritt die chinesische Regierung die Haltung, sich der Welt gegenüber zu öffnen. Tatsächlich aber hat sie auf zahlreichen Ebenen ein Decoupling vom Westen in Gang gesetzt, das die Volksrepublik wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich immer weiter vom Rest der Welt distanziert. Ein gewollter Nebeneffekt ist der stetig wachsende Nationalismus.

Von Marcel Grzanna

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Krieg in der Ukraine: Ein Gewinn für China?

Chinas Staatschef Xi Jinping steht kurz vor dem 20. Parteitag unter Druck wie schon lange nicht mehr. Die Spannungen um Taiwan verlangen Taten mit Symbolkraft. Wirtschaftlich ist ein Griff nach der taiwanischen Halbleiterindustrie verlockend. Eine Invasion der Insel aufgrund von Halbleitern und politischen Motiven hätte für China jedoch fatale Folgen.

Von Experts Table.Briefings

USA Konfuzius-Institute

Konfuzius-Institute in den USA öffnen unter neuen Namen wieder

Nach Druck von mehreren Seiten begann in den USA seit 2020 die Schließung der umstrittenen Konfuzius-Institute. Mehr als 100 der Sprach- und Kultureinrichtungen stellten ihre Arbeit in den vergangenen Jahren offiziell ein. Nun sind offenbar teilweise zurück – lediglich mit neuem Namen und neuer Anmutung.

Von Amelie Richter

Premier Liz Truss Großbritannien China

Liz Truss: Kein Bier mehr für Xi

Liz Truss ist Großbritanniens neue Premierministerin. Gegenüber China zeichnet sich nach einer Stimmungswende in Großbritannien ein harter Kurs ab. Sie könnte das Land als "Bedrohung" einstufen und die Vorgänge in Xinjiang als "Völkermord" – eine Abkehr von der Politik ihrer Vorgänger. Zugleich ist sie jedoch auf Handel mit China angewiesen.

Von Michael Radunski