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China

Hongkong: Weniger Demokratie, mehr Börsengänge

In Hongkong haben Unternehmen mit Börsengängen 2020 so viel Geld eingenommen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Ein Großteil der Firmen stammt vom chinesischen Festland. Anders als die Demokratie-Kämpfer sehen sie im neuen Sicherheitsgesetz keine Gefahr.

Von Redaktion Table

Fregatten nach Fernost: Westliche Strategien für den Indopazifik

Europa zeigt eine wachsende Präsenz im Indo-Pazifik. Auch wenn es niemand deutlich ausspricht: Es geht dabei vor allem darum, China Grenzen aufzuzeigen. Dass Peking Kompromisse macht, ist wenig wahrscheinlich. Ein gemeinsames Vorgehen der EU und USA würde aber die Hürden für das Lostreten eines Konfliktes erhöhen.

Von Christiane Kuehl

Angespannte Stimmung in Alaska

Das erste ranghohe persönliche Treffen zwischen Vertretern der neuen amerikanischen Regierung und Vertretern der chinesischen Regierung sowie der Kommunistischen Partei im Hotel Captain Cook in Anchorage hat wie erwartet angespannt begonnen. Beobachter sprachen am ersten von zwei Tagen von eisiger und gereizter Stimmung und zogen in Zweifel, dass ein von chinesischer Seite im Frühjahr ins Spiel gebrachtes Treffen der beiden Präsidenten zustande kommen wird.

Von Frank Sieren

Hi, Mom – Chinas goldene achtziger Jahre

Wie frei, voller Hoffnung und unbeschwert waren die achtziger Jahre in China. So denken viele Chinesen in ihren Fünfzigern und Sechzigern. Der Kinofilm "Hi, Mom!" löst eine wahre Nostalgiewelle aus. Er ist ein Kassenschlager - und auch ein Zeitbild, in dem sich die nationalistische, von Propaganda und Leistungsdrill überzogene Gegenwart spiegelt.

Von

Frauen in China suchen Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt

Die Kaufkraft der Frauen in China nimmt zu, sie sind besser ausgebildet und arbeiten zunehmend in gut bezahlten Jobs. Doch die Unternehmenskultur und auch die Suche nach Angestellten senden oft andere Signale: "Männer bevorzugt". Dabei könnte genau diese Haltung das dringend benötigte Wachstum in der Wirtschaft ausbremsen.

Von Ning Wang

Hardt Hyperloop: Kooperation sinnvoll

Der europäische Technologieführer für Hyperloop, Hardt, steht einer Kooperation mit dem chinesischen Partner CRRC und einer Wiederinbetriebnahme der Transrapid-Strecke im deutschen Lathen aufgeschlossen gegenüber. Auch der niedersächsische Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) sieht das Projekt Lathen positiv. Die Landesregierung fördert es bereits. Die Bundesregierung plant bisher keine Förderung.

Von Frank Sieren