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Analyse

Summer Davos forum in China Chinese Premier Li Qiang addresses the opening session of the World Economic Forum in Tianjin, China, on June 27, 2023. The forum, known as the Summer Davos, runs through June 29. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY A14AA0001626491P

Abkopplung ist das große Thema bei Sommer-Davos

Erstmals seit Ende der Pandemie findet in China wieder ein Weltwirtschaftsforum statt. Auf dem „Sommer-Davos“ in Tianjin fordert Premier Li Qiang ein Ende des Geredes über Abhängigkeiten – und verspricht stabiles Wachstum. Die Stimmung ist eine andere als bei den ersten Ausgaben des Sommer-Davos.

Von Jörn Petring

Chip-Hersteller zwischen den Fronten

Die Abkopplung des chinesischen Halbleitermarktes ist in vollem Gange. Produktion vor Ort ist der Schlüssel dazu, in China weiter relevant zu bleiben. Internationale Anbieter finden sich damit allerdings zwischen den Fronten der Handelskonflikte, wie das Beispiel Micron zeigt.

Von

BEIJING, CHINA - OCTOBER 15: People visit the Huawei stand during PT Expo China PTEXPO at China National Convention Center on October 15, 2020 in Beijing, China. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY Copyright: xVCGx CFP111302861527

5G-Netze: China öffnet, Europa mauert

Die Debatte um 5G-Netze in Europa wird heftig geführt. Es geht um Sicherheit, Schnelligkeit und Kosten. Nun kommt ein weiterer Aspekt hinzu: Reziprozität. Denn während China sein 5G-Netz für den schwedischen Anbieter Ericsson öffnet, darf Huawei in Schweden keine 5G-Netze mehr aufstellen. Auch die Sicherheitsfrage wird falsch angegangen.

Von Frank Sieren

Sun Yat-sen University, Guangzhou PUBLICATIONxNOTxINxCHN 622774329611518307

Chinas Universitäten: Viele Papiere, wenig Effizienz

China hat sich vorgenommen, eine führende Weltmacht in Wissenschaft und Forschung zu werden. Der bekannte Nature Index wähnt China tatsächlich auf einem guten Weg. Doch die Vielzahl wissenschaftlicher Papiere und wirtschaftlicher Innovationen sind nur ein Teil der Wahrheit.

Von Marcel Grzanna

(190208) -- BEIJING, Feb. 8, 2019 (Xinhua) -- Staff check on the equipments at a factory of Festo (China) Ltd, a German automation technology manufacturer, in Shanghai, east China, Jan. 9, 2019. (Xinhua/Lu Ye) Xinhua Headlines: Opening door wider, snapshots in China PUBLICATIONxNOTxINxCHN

Statistiker vernachlässigen die Produktion vor Ort

China verkauft mehr nach Deutschland als Deutschland nach China, die Handelsbilanz ist also negativ. Doch die Statistik stellt die Verhältnisse verzerrt dar. Denn die meisten deutschen Produkte entstehen in China für China.

Von Frank Sieren

„Erfüllung der Sorgfaltspflicht praktisch unmöglich“

Peter Humphrey war als Betrugsermittler in China tätig, bis er wegen illegaler Beschaffung persönlicher Informationen verurteilt für zwei Jahre in Shanghai inhaftiert wurde. Er warnt: Das Anti-Spionage-Gesetz, das ab 1. Juli gilt, birgt erhebliche Risiken für ausländische Firmen. Mit Humphrey sprach Marcel Grzanna.

Von Marcel Grzanna

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Logistik: Schiff und Bahn ermöglichen Autoexport-Boom

Noch vergangenes Jahr konnten chinesische Hersteller eine Million Fahrzeuge nicht ins Ausland ausführen, weil es an Transportmöglichkeiten zu Wasser und auf Schienen fehlte. Das ändert sich seit kurzem: China wird zum Pkw-Export-Weltmeister.

Von Christian Domke Seidel

201002 -- URUMQI, Oct. 2, 2020 -- Aerial photo taken on Sept. 30, 2020 shows a view of the Urumqi Economic and Technological Development Zone in Toutunhe District of Urumqi in northwest China s Xinjiang Uygur Autonomous Region.  CHINA-XINJIANG-URUMQI-NIGHT VIEWS CN HuxHuhu PUBLICATIONxNOTxINxCHN

Wegen Xinjiang: Beschwerde gegen VW, BMW und Mercedes-Benz

Die Menschenrechtsorganisation ECCHR hat beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Beschwerden gegen VW, Mercedes-Benz und BMW eingelegt. Es geht um mögliche Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten in der chinesischen Region Xinjiang. Table.Media und Report Mainz liegen die drei Beschwerden exklusiv vor.

Von Caspar Dohmen

EU-Kammer-Umfrage: Durchwachsene Stimmung

Obwohl die chinesische Regierung wieder auf Wirtschaftswachstum setzt, ist die Stimmung der europäischen Unternehmen vor Ort noch schlechter als im vergangenen Jahr. Doch es hält sich die Hoffnung auf eine Normalisierung im Jahresverlauf.

Von Frank Sieren