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Analyse

COP28: China beharrt auf Entwicklungsstatus

China positioniert sich auch auf der laufenden Klimakonferenz stoisch als Entwicklungsland. Dieser Status bringt Vorteile und passt zu Pekings traditionellem Rollenverständnis. Doch das Narrativ verfängt nicht mehr so leicht.

Von Christiane Kuehl

EU-China-Gipfel: Viele Themen, keine Ergebnisse

Beim ersten persönlichen Treffen der EU und China seit 2019 wird klar: Auch von Angesicht zu Angesicht werden die Gespräche nicht automatisch einfacher. Die EU-Vertreter beklagen das Handelsdefizit, Xi geht nicht wirklich darauf ein. Neue Zollzahlen zeigen, wie groß das Problem tatsächlich ist.

Von Amelie Richter

Batterietausch: Sinnvoll – aber noch zu umständlich

Der chinesische E-Auto-Hersteller Nio wird künftig mit den Autoherstellern Changan und Geely beim Batteriewechsel kooperieren. Hierzulande kommt diese Technologie zumindest für die deutschen Autobauer nicht infrage. In China womöglich aber schon.

Von

VW bleibt bei Union ein nachhaltiges Investment

Mit der bestandenen Sonderprüfung seines Werks in Xinjiang hat VW wieder etwas mehr Luft, auch das Vertrauen der Investoren ist gestärkt. Doch der Standort hat weiter das Potenzial, den Konzern in Schwierigkeiten zu bringen.

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Neue Erkenntnisse rücken Volkswagen näher an Zwangsarbeit

Neue Erkenntnisse aus den Xinjiang Police Files setzen Volkswagen unter Druck. Demnach pflegt der Konzern enge Verbindungen zu Hochschulen, die Studierende aus dem staatlichen Umerziehungsprogramm rekrutieren. VW verweist auf einen Einstellungsstopp.

Von Marcel Grzanna

Xi besinnt sich auf die Region Shanghai zurück

Xi fordert in nie dagewesener Klarheit von der Region Shanghai eine Führungsrolle im weltweiten Wirtschaftswettbewerb. Auch sonst stärkt er plötzlich die Rolle der Jangtse-Region bis tief ins Inland. Die Wirtschaftskrise zwingt ihn zum Umdenken.

Von Redaktion Table